Bald flimmert der Eurovision Song Contest wieder über die Bildschirme. Da muss natürlich auch eine Jury stehen, die sich die passenden Kandidaten zum Antritt herauspickt. Diesmal ist die Jury rein männlich.
Scherzhaft werden die Juroren in „ein Punk, ein Wanderer und ein Rapper“ eingeteilt. Auch diesen drei Charakteren setzt sich die Jury für den ESC 2012 zusammen.
Um Namen zu nennen: Stämpf, Ex-QL-Rocker, Nik Hartmann und Ex-Sens-Unik-Rapper Carlos Leal sind die drei Männer. Die Mischung scheint schon etwas skuril, doch Sven Sarbach, der der Bereichsleiter Show und Events beim Schweizer Fernsehen ist, findet sie richtig gut.
„Die Expertenrunde besteht aus drei Fachleuten, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung den Zuschauern wertvolle Tipps für die richtige Wahl des Schweizer Eurovision-Beitrages geben können“.
Na, da kann man ja mal gespannt sein. Und im Endeffekt haben ja immer noch die Zuschauer das sagen, wenn es um das Ticket für die Schweiz zum ESC geht.
Carlos Leal sagte dazu:
„Das ist zwar nicht unbedingt meine Musik, aber ich erkenne, ob etwas gut ist.“
Er selbst ist noch etwas beschäfigt und fliegt deswegen am Mittwoch aus Los Angeles ein. Dort will er derzeit seiner Schauspielkarriere einen Kick geben.