ESC 2013 – Schweden will Trend zum Gigantismus stoppen

ESC 2013 – Schweden will Trend zum Gigantismus stoppen

Der Eurovision Song Contest 2012 in Baku war wieder ein Event der Spitzenklasse und die Schwedin Loreen konnte ihn mit einem überragenden Ergebnis für sich entscheiden.

Die Schweden werden es nach dem Sieg von Loreen beim ESC 2012 dann beim ESC 2013 ähnlich halten, wie Deutschland im Jahr 2011:

Nachdem Lena Meyer-Landrut beim ESC 2010 in Oslo den begehrten Titel wieder einmal ins Land holen konnte, entschied sich das nationale Komitee als Austragungsort für den ESC 2011 nicht für die Hauptstadt Berlin, sondern für Düsseldorf.

Und so fiel auch die Wahl in Schweden nicht auf die Hauptstadt Stockholm, sondern auf das kleine und beschauliche Malmö mit seinen gerade einmal 300.000 Einwohnern, und auch wir berichteten bereits darüber.

Die Termine für die einzelnen Shows, die in der 15.000 Zuschauer fassenden Malmö Arena stattfinden, stehen auch schon fest:

  • Erstes Halbfinale
    14. Mai 2013
  • Zweites Halbfinale
    16. Mai 2013
  • Finale
    18. Mai 2013

Eva Hamilton, die Chefin des ausrichtenden TV-Senders SVTverspricht ein echtes Familienfest:

„Das wird ein Familienfest für ganz Europa. Das multikulturelle Malmö ist der ideale Austragungsort für dieses internationale Großereignis.“

Und auch der SVT-Programmchef Martin Österdahl betont, dass man in Mälmö mehr Wert auf Atmosphäre, als auf riesige Show-Events legen wird:

„Die Entwicklung der letzten Jahre mit immer größeren Hallen und steigenden Kosten ist kein tragfähiges Modell für den Eurovision Song Contest und hat das Erlebnis nicht größer gemacht.“

Wir freuen uns schon auf den Eurovision Song Contest 2013 und den zuvor stattfindenden deutschen Vorentscheid.