DSDS – Ex-Juror Andreas „Bär“ Läsker schimpft auf Dieter Bohlen und Co.

DSDS – Ex-Juror Andreas „Bär“ Läsker schimpft auf Dieter Bohlen und Co.

Vor dem Start der 7ten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ zieht das Ex-DSDS-Jurymitglied Andreas „Bär“ Läsker bei einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ vom Leder und erzählt, warum die Kandidaten Dieter Bohlen nicht auf den „Erfolgs-Leim gehen“ sollten. Zumindest nicht dann, wenn sie langfristig Karriere machen wollen.

DSDS Semi Final Candidates Rehearsal

Es ist der große Traum vom berühmt sein über Nacht – vom Entdeckt werden, vom Jubel der Fans und vom Star sein auf den bühnen der Welt. Doch, es ist nicht alles Gold was glänzt, besonders nicht bei der Castingshow „[intlink id=“1505″ type=“post“]Deutschland sucht den Superstar[/intlink]“.

Einer der es wissen sollte, ist der Ex-Juror der Show Andreas „Bär“ Läsker, bekannt als Manager der „Fantastischen Vier„. In der DSDS-Staffel von 2007 saß er neben Anja Lukaseder und [intlink id=“103″ type=“category“]Dieter Bohlen[/intlink] in der Jury.

Und er hat einiges zu erzählen über seine Kollegen aus der Musikszene.

Andreas „Bär“ Läsker : „Wenn jemand glaubt, sich eine längerfristige Karriere durch Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen oder ähnlich gearteten Produzenten wie Alex Christensen aufbauen zu können, liegt er völlig falsch.“

Er räumt allerdings auch ein, nichts gegen die beiden Produzenten zu haben, aber er setzt noch einen drauf : „Diese Produzenten haben alles, aber kein Interesse daran, dass eine Karriere langfristig läuft. Die wollen einfach nur möglichst schnell und möglichst viele Nummer-Eins-Hits produzieren.“

Vorallem Star-Juror Dieter Bohlen bekommt in diesem Interview sein Fett weg : Bohlen sei „geradezu fleischgewordener Boulevard“. Man müsse nur aufpassen, dass man ihm nicht „auf den Erfolgs-Leim geht.“ Und an anderer Stelle legt er nach: „Aus meiner Sicht ist das Kernproblem von Bohlen, dass er Qualität und Erfolg verwechselt.“

Vom Leder lassen, hin oder her : Man müsse dennoch differenzieren, was das schnelle Karriere-Ende der Casting-Kandidaten angeht. Da gibt es nämlich Unterschiede. So meint Läsker nicht, dass die DSDS-Gewinner nur kurz im Geschäft sind. [intlink id=“110″ type=“category“]Alexander Klaws [/intlink]etwa verdiene als Musical-Sänger gutes Geld. Auch [intlink id=“16″ type=“category“]Mark Medlock[/intlink] sei gut im Geschäft, „weil die Leute, egal, was er macht, einfach seine Platten kaufen.“

Wie denkt ihr darüber ?