Das Supertalent 2013 – Die Blockflöte hätte Jörg Knör besser gelassen

Das Supertalent 2013 – Die Blockflöte hätte Jörg Knör besser gelassen

Das Supertalent 2013 - Jörg Knörr - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius
Das Supertalent 2013 - Jörg Knörr - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius

Am vergangenen Samstagabend hat man sich wirklich gefragt, ob es Jörg Knör wirklich nötig hatte, diesen Auftritt bei Das Supertalent abzuliefern. Jörg Knör ist nämlich kein Unbekannter.

Er tritt schon seit 35 Jahren bundesweit als Parodist und Stimmenimitator auf. Ganz bekannt sind seine Auftritte als Inge Meysel, die so einigen unvergessen bleiben.

Bei Das Supertalent meinte Jörg Knör:

„Imitieren mache ich professionell, das muss ich ja nicht machen. Damit verdiene ich mir mein Geld.“

Jörg Knör wollte noch einmal Lampenfieber verspüren, denn das erklärte er auf der Bühne. Guido Maria Kretschmer war gleich begeistert und meinte:

„Ich bin ein Fan von dir und deinen Imitationen.“

Natürlich zeigte der 54-Jährige ein Repertoire seines Könnens, indem er Dieter Bohlen und Bruce Darnell imitierte und für einige Lacher im Publikum sorgte. Doch der Grund seines Auftritts war ein anderer. Er wollte dem Publikum die Blockflöte wieder etwas näher bringen und meinte:

„Ich bin Botschafter für ein Instrument. Michael Hirte hat die Mundharmonika etabliert. Ich will heute was für die Blockflöte tun.“

Da gab es nur ein Problem. Im Gegensatz zu Jörg Knör beherrscht Michael Hirte die Mundharmonika in Perfektion, was man von dem Geflöte des Herrn Knör nicht behaupten konnte.

Er versuchte sich mit dem 007-Hit „Skyfall“ und schon nach den ersten Tönen drückte Dieter Bohlen den roten Buzzer. Nachdem Jörg Knör fertig war, meinte Bruce Darnell etwas enttäuscht:

„Am Anfang mit der Comedy war es ganz, ganz toll. Wir hatten noch nie einen solchen Comedyact, aber als Sie mit der Flöte angefangen haben, haben Sie mich leider verloren.“

Lena Gercke konnte sich ebenfalls nicht für die Flötenkunst begeistern.

„Du spielt normal Blockflöte, weder besonders gut, noch besonders schlecht – wie das Kinder ebenso tun nach drei Jahren Blockflötenunterricht. Da gibt’s nichts zu mäkeln, aber zum Supertalent reicht es nicht“,

kritisierte Dieter Bohlen treffend.

Dabei ist die Blockflöte tatsächlich ein sehr schönes Instrument und das ein oder andere Kind weitet die Fähigkeit des Flöte-Spielens auch aus.

Von Jörg Knör war es jedenfalls keine besondere Leistung.

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