In diesen Tagen soll der Presserat verschiedene Artikel der Bildzeitung in Bezug auf Menowin Fröhlich prüfen.

Menowin Fröhlich, der Vize von Deutschland sucht den Superstar (RTL), musste viel über sich ergehen lassen. Besonders drosch die Presse immer wieder auf ihn ein, oder verbreitete mögliche Unwahrheiten, die bis in alle Ewigkeit im Internet stehen bleiben werden. Einmal im Netz, immer im Netz. Fakt ist, dass es bis jetzt bei allen Anschuldigungen zu keiner Anklage gekommen ist. Wir hatten davon berichtet.
Die Negativkampagne der Bildzeitung gegen Menowin Fröhlich hat ihm möglicherweise den sicher geglaubten Sieg gekostet. „So einer darf nicht Superstar werden“, hieß es vor dem DSDS-Finale.
Dabei hatte Menowin Fröhlich sämtliche Mottoshows klar gewonnen. Nur das Finale konnte er trotz einwandfreier Leistung nicht gewinnen.
Viele Spekulationen kamen deswegen auf. Immer wieder konnte man im Internet auch lesen, dass Leute nur angerufen haben, weil sie gegen Menowin Fröhlich waren. Mehrzad Marashi sollte gewinnen, um zu verhindern, dass dies Menowin Fröhlich tat. Dies dürfte auch dadurch bekräftigt werden, dass bei Mehrzad Marashi´s Auftritten nur wenige Fans erschienen, es sei denn, es handelte sich um Massenveranstaltungen oder kostenlosen Eintritten. Zur selben Zeit startete Menowin Fröhlich eine PR-Tour, die sehr gut besucht war. Schon damals fragte die Bildzeitung, ob ein Zweitplatzierter mehr verdienen darf, als der Sieger. Denn davon kann man nach diesem Zeitraum höchstwahrscheinlich ausgehen. Mit Auftritten verdient man heute im Musikbuisness das grosse Geld.
Der Presserat soll nun Artikel genauer durchleuchten, die den 23-jährigen Ingolstädter als unzuverlässigen und immer wieder rückfälligen „Ex-Knacki“ bezeichneten. Dazu wurden möglicherweise Artikel und Storys konstruiert, die sich im nachhinein als unbewiesen darstellten.
Gegenüber europolitan.de hat Arno Weyand vom Deutschen Presserat bestätigt, dass es rund ein Dutzend von 25 eingereichten Beschwerden in die Gremiumssitzung geschafft haben. Als besonders heikel werden dabei Artikel über Menowin Fröhlich im Zusammenhang mit eindruckerweckender Kokainkonsumierung gezählt, die auch rufmörderische Absichten gehabt haben könnten. Denn nach dem Finale sind diese Behauptungen sozusagen verpufft.
Wir werden den Fall weiter im Auge behalten und von den Ergebnissen berichten.
Was denkt ihr darüber?
Ist eine Kampagne schuld daran, dass Menowin Fröhlich das Finale nicht gewonnen hat?
Oder gibt es dafür andere Gründe?
Lasst uns wissen, was ihr darüber denkt …
Quelle: europolitan.de