Als Cascada mit dem Song „Glourious“ bei „Unser Star für Malmö„, dem deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest auftrat, kamen direkt Plagiatsvorwürfe zutage.
Der Song wurde direkt mit dem Vorjahressieger-Song „Euphoria“ von Loreen verglichen. Der NDR gab ein Gutachten bei Matthias Pogoda, einem Musikgutachter und Sachverständigen, in Auftrag.
Jetzt wurde bestätigt, dass es sich bei „Glourious“ nicht um ein Plagiat handelt. Pogoda erklärt:
„Es lässt sich zusammenfassen, dass ‚Glourious‚ und ‚Euphoria‘ keine urheberrechtlich bedeutsamen Übereinstimmungen aufweisen. (…) Sie sind lediglich stilistisch ähnlich und zeigen nur im Arrangement eine oberflächliche Berührung ohne urheberrechtlichen Belang.“
Der ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber meinte laut Yaez.de:
„In seinem Gutachten hat Matthias Pogoda festgestellt, dass beide Songs sich in wesentlichen Punkten unterscheiden. Auch die Geschäftsführung des ‚Euphoria‚-Musikverlages ‚peermusic‚ kennt das Gutachten und wünscht dem deutschen Beitrag Cascada viel Glück.“
Nun dürfen wir gespannt sein, auf welchen Platz sich Natalie Horler mit ihrer Gruppe Cascada vorsingen wird. Die letzten Jahre verliefen für Deutschland relativ gut.