Gestern Abend hieß es auf RTL erneut „Deutschland sucht den Superstar“. Und wieder einmal konnte man mehreren Bewerbern bei ihren Casting-Auftritten zusehen. Drei Frauen und ein Mann schafften es in den Recall.
Die Uhr zeigte 20.15 Uhr, als auf RTL eine weitere Zusammenfassung verschiedener DSDS Castings ausgestrahlt wurde. Sieben Bewerber/innen wollten beweisen, dass sie das Talent zum Superstar haben. Aber wie auch in den Sendungen zuvor, konnte nicht jeder die Juroren Dieter Bohlen (56), Fernanda Brandao (27) und Patrick Nuo (28) überzeugen.Diesmal waren unter den Teilnehmern drei Frauen und vier Männer. Oder waren es doch eher vier Frauen und drei Männer?
Bei dem ersten Kandidaten Jan-Hendrik Manche (16) konnte man sich da nämlich nicht ganz so sicher sein. Geschminkt wie eine Diva trat er auf die DSDS-Casting-Bühne. Die drei Juroren staunten nicht schlecht. Zunächst wollte der selbstbewusste Abiturient mit einer Tanznummer a la Gymnastikübung glänzen. Dies ging, genau wie die anschließende Interpretation eines Britney Spears Songs leider mächtig daneben. Aber Jan-Hendrik war da ganz anderer Meinung. Er selber fand sich total „endlaser“.
Genauso von sich überzeugt, trat der junge Berliner Mohamad El-Ahmad (16) vor das Jurorenteam. Zunächst brachte er diese mit einem Salto aus dem Stand zum Staunen. Der Muslime schaffte es sogar, dass sich auch Patrick Nuo zum Salto, natürlich mit Hilfestellung, überreden ließ. Die anschließende Gesangsdarbietung von El-Ahmad dagegen war total schlecht. Dieter Bohlen fand Mohamad´s Stimme einfach nicht männlich genug und äußerte, dass diese drei NEINs bei den vielen, die noch kommen werden nicht allzu sehr ins Gewicht fallen würden. Beleidigt zog der 16-Jährige ab.
Ein bezaubernder Lichtblick brachte die 17 jährige Awa Corrah. Die junge Frau mit etwas dunklerer Hautfarbe begeisterte den Juroren Dieter Bohlen zunächst mit ihrer blond gefärbten Haarpracht. Bohlen nahm die Einladung, diese mal anfassen zu dürfen, an und dachte dabei an warme Hausschuhe. Mit dem Song „Wenn es Liebe ist“ von Glashaus überzeugte die selbstbewusste Awa zwar nicht ganz, bekam aber dennoch einen Zettel für den Recall. Mit den, zu Patrick Nuo gerichteten Worten, sie hätte es auch ohne ein Ja von ihm geschafft, verließ sie den Raum.
Auch in den Recall schaffte hat es Sebastian Wurth (16), der sehr viele Angst vor Dieter Bohlens Sprüchen hatte. Aber diese bekam er nicht zu hören. Auch wenn seine Frisur Fernanda Brandao nicht gefiel, gab es für den Gitarrenspieler dreimal ein Ja.
Mit einem Glücksteddy in der Hand, dem Motto „Tschack de Kürbis“ und ihrem Künstlernamen „Melody“ betrat Stamatia Tsompanidou den Raum. Wie ein Wasserfall redete die 16-Jährige auf die Juroren ein, bis Dieter Bohlen, der ihrer Meinung nach nie und nimmer böse sei, sie stoppte. Obwohl der Poptitan nicht an Melody´s Talent glaubte, bewies sie, trotz einem „Stotter Konzert“, dass sie schon was drauf hat. Sie bekam den Recall Zettel und verabschiedete sich mit Küsschen bei den Juroren.
Ganz anders erging es da dem 16-jährigen Dennis Schuhen. Der Jüngling, der selbst nicht wusste, ob er überhaupt singen kann und eigentlich nur etwas bekannter in Deutschland werden möchte, bekam für seine Leistung dreimal ein Nein.
Der Geheimtipp und somit eine potentielle Superstar Anwärterin ist Denise Lorenz (16) aus Waldkirchen. Auch wenn man das bayrische Girl beim Sprechen nicht gut verstand, überzeugte die Gitarrenspielerin mit ihrer Interpretation des „Halleluja“ von Alexandra Burke. Es gab Lobeshymnen von der Jury. Dieter Bohlen sagte ihr, dass sie richtig goldig und zum Abknutschen sei und dass sie einfach sie ist. Sind wir mal gespannt, wie weit es Denise schaffen wird.
Somit endete die gestrige Casting-Zusammenfassung mit viermal Ja und dreimal Nein. Ob die Recall-Teilnehmer auch auf den Malediven überzeugen können, werden wir in naher Zukunft erfahren. Zunächst aber geht es am kommenden Mittwoch wieder um die beliebten Recall Zettel. Natürlich um 20.15 Uhr auf RTL. Seid dabei wenn es dann wieder heißt „Deutschland sucht den Superstar – Die Castings“.
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