Auch Mike Leon Grosch war einst Teilnehmer bei der erfolgreichen Castingshow Deutschland sucht den Superstar und musste sich 2006 gegen Tobias Regner geschlagen geben.

Als Zweitplatzierter war er nach DSDS erst einmal auf Tour und hat auch zwei Singles herausgebracht. Das Radio hat es ihm angetan und er machte ein zweijähriges Volontariat beim Aachener Radiosender und ist nun Moderator bei ffn.
Seine Meinung über die Castingshow Deutschland sucht den Superstar hat er gegenüber Promiflash kund getan, aber er bereut nicht, dass er teilgenommen hatte. Er erklärte:
„Ich wäre heute nicht der Mike, wenn DSDS vor fünf Jahren nicht in meinem Leben gewesen wäre. Deswegen bin ich der Sendung nach wie vor dankbar. Aber musikalisch gesehen ist das Ding schon eine Sackgasse, denn jeder Superstar fliegt leider nur einen Sommers“.
Eine Zeit lang hat er die DSDS-Sendungen noch verfolgt, aber selbst das macht er nicht mehr. Er meint:
„Inzwischen guck ich’s gar nicht mehr, weil die Musik total in den Hintergrund gerückt ist und es nur noch darum geht, wer ist die Zicke, wer hasst hier wen und wer hat noch nie seinen Vater gesehen. Da guck ich lieber GZSZ!“
Die Meinung von Mike Leon Grosch ist verständlich und irgendwie hat er auch Recht. Fallen einem bei seinem letzten Zitat doch gleich die Zickereien der letzten DSDS-Staffel zwischen Nina Richel und Anna-Carina Woitschack ein.
Wollen wir nur hoffen, dass unser diesjähriger Gewinner Pietro Lombardi noch einige Sommer weiter fliegen wird. Gut gehalten hat sich immerhin Mark Medlock, aber der hat auch wiederum eine aussergewöhnliche Stimme und wird bestimmt mit seinem neuen Album „My World“ Erfolg haben.