Am kommenden Samstag ist es soweit und es gehen endlich die Live-Shows los. Zehn Kandidaten haben auf jeden Fall ihren Auftritt. Fünf weitere müssen darauf hoffen, diesen zu bekommen.
Anita Latifi, Elif Batman, Maxi Perez-Bursian, Yasemin Kocak und Angelo Bugday haben zwar ebenfalls Songs einstudiert, aber nur zwei der fünf Wackelkandidaten können auch auftreten. Das entscheidet der Zuschauer.
Einen Auftritt sicher hat auch Menowin Fröhlich. Ja richtig gelesen. Für eingefleischte DSDS-Fans ist Menowin Fröhlich natürlich kein Unbekannter. 2005 nahm er das erste Mal bei Deutschland sucht den Superstar teil und anstatt auf die Live-Bühne wanderte er direkt ab ins Gefängnis. Dieter Bohlen war von seiner Stimme so angetan und er bekam eine Greencard für eine zweite Chancen. Vier Jahre später nutzte er sie ein und sorgte wieder für Schlagzeilen und nachdem er hinter Mehrzad Marashi immerhin den zweiten Platz belegte, durfte er sich wieder hinter schwedische Gardinen begeben.
Nach seinem zweiten Knastaufenthalt tat er so, als sei er nun geläutert und anfangs wollte man es ihm sogar glauben. Einige Diskrepanzen und Unstimmigkeiten im Netz sorgten aber immer wieder dafür, dass sich in Meno’s Welt anscheinend doch nicht so viel geändert hat.
Schade ist jetzt natürlich, dass einem Kandidaten wie Pino Severino, der bei der aktuellen Staffel im Casting dabei war, diesem keine Chance gegeben wurde. Nicht einmal für den Recall, denn er habe ja schon die großen Bühnen gesehen und belegte schon den sechsten Platz bei X Factor. Fakt ist aber, dass Pino wohl zu den besten Sängern der aktuellen Staffel gehörte. Doch ein Menowin, der schon zwei Mal den gleichen Mist produzierte, der darf jetzt sogar bei den Live-Shows auftreten und ist sogar bei der großen DSDS-Tour 2014 mit dabei.
Laut RTL will sich der „geläuterte“ Menowin nun endlich mit Dieter Bohlen versöhnen. Wir sind gespannt.
Die Atmosphäre der ersten Live-Show soll wohl ähnlich der eines Clubs sein. Vielleicht ein guter Einstieg, denn wahrscheinlich wird es für die meisten über Club-Auftritte auch nicht hinaus gehen. Dennoch lohnt sich die Teilnahme für den Sieger auf jeden Fall. Bisher schaffte es Dieter Bohlen „immer“, dem Sieger einen Nummer-1-Hit zu schreiben und 500.000 Euro sind auch ein nettes Sümmchen.
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