Vor den Castings stellten wir die Transsexuelle Betty Bambi aus Leipzig bei CastingShow-News schon vor – und Betty war dann auch wirklich gut.
Im Casting sang sie die Ballade ‚And I’m Telling You‘ von Jennifer Holliday und hatte vor dem Auftritt furchtbare Angst, von Dieter Bohlen verhöhnt zu werden. Doch Dieter Bohlen zieht nur die Kandidaten auf, die sich selber schon durch ihren Auftritt und ihre Art lächerlich machen. Und das tat Betty Bambi nun wirklich nicht.
Zwar konnte sie die Jury nicht zu 100 Prozent überzeugen, für Bruce Darnell zum Beispiel hatte sie zu wenig Bühnenpräsenz und Pop-Titan Dieter Bohlen brachte es dann mal wieder auf den Punkt:
„Das Problem ist, wenn du da durch die Tür kommst, erwartet man etwas schrilles und ausgefallenes.
(…) Du hast Talent. Nächstes Mal musst du die große Diva machen. Nur das kann funktionieren.“
und gab ihr dann ein Ja – ebenso wie seine Kollegin Natalie Horler, die sehen möchte, was Betty noch so kann und sich die Zusammenarbeit reizvoll vorstellt. Mit diesen zwei Ja! bekam sie dann den so sehr erhofften Recall-Zettel.
Und jetzt – bevor es in die Recalls geht – gesteht Betty Bambi gegenüber der Bild ihre schräge und etwas schattige Vergangenheit:
Ja – sie hat früher auch mal als Callboy gearbeitet und sogar Pornos gedreht um irgendwie durchzukommen. Ich finde das verdient Respekt! Schliesslich hätte sie auch klauen oder betrügen und damit anderen Menschen schaden können. Aber Betty hat sich gegen das Schlechte entschieden und ist den schweren Weg gegangen.
Ich denke, Betty hat gut daran getan, diese Seite ihrer Vergangenheit schon jetzt ans Tageslicht zu bringen – wie sich solche Presse-Meldungen auswirken können, wenn die Publikums-Votings laufen, haben wir ja gerade am Beispiel von Percival bei The Voice of Germany gesehen.
Ob Betty es bis auf die Malediven schafft, sehen wir heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL.
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