Die gestrige zweite Sendung der diesjährigen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar„ war eindeutig von Cosimo und seiner Boygruppe geprägt. Doch welche Kandidaten blamierten sich noch vor der Jury und wer schaffte es in den Recall?

Wie schon vermutet, ging der Auftritt von Cosimo Citolo (28) gründlich in die Hose. Mit Gesang hatte seine eigens erfundene Performance namens „Ketchup, Mayo, Sandwich“ wirklich nicht viel zu tun. Und seine Boygruppe mit dem eindrucksvollen Namen „Stuttgart Most Wanted“ bestägte nur den Eindruck, dass das Niveau bei gewissen Teilnehmern der Castingshow einfach nur schwer zu unterbieten ist.
Gesanglich nur unwesentlich besser präsentierte sich der 16-jährige Schüler Dirk Scheller aus Stralsund. Zudem scheint er an Selbstüberschätzung zu leiden, denn so sportlich, wie er selbst behaupet, kam er rein optisch eher nicht rüber.
Zu den weiteren Kandidaten zählte auch die 16-jährige Tatjana Peters, welche die Jury ebenfalls nicht überzeugen konnte. Dieter Bohlen verglich sie sogar mit einer „Moorleiche“.
Und auch das unverständliche Geschrei sowie die seltsamen Bewegungen von Sascha Dentz (16) erinnerte die Jury eher an eine Geburt, als an einen musikalischen Auftritt. Dieter Bohlen empfahl dem Schüler stattdessen, seinem Gesangslehrer, für den er viel Geld ausgegeben hatte, verbal eins auf die Fresse zu hauen.
Der erste Kandidat, welcher es in den Recall schaffte, war Anton Zeller. Nicht nur mit seiner Gitarre überzeugte der 18-jährige; mit seinem durchtrainierten Körper beeidruckte er vor allem die Jurorin Fernanda Brandao, welche kurzerhand auf dem Kandidaten platz nahm, während dieser ein paar Liegestütze machte.
Auch Heiko Faller (16), über den wir bereits im Vorfeld berichteten, bekam einen gelben Zettel für den Recall.
Vielversprechend war auch der Auftritt des singenden Müllmannes Mike Müller (24). Mit seiner lockeren und sympatischen Art traf er bei der Jury genau ins Schwarze. Und singen kann er natürlich auch sehr gut, also die perfekten Voraussetzungen für einen Superstar.
Alles in allem war es wie zu erwarten wieder ein gemischter Abend mit ein paar wenigen aussichtsreichen Kandidaten, aber vorwiegend Null-Nummern, welche lediglich für Unterhaltung sorgen sollten. Mal sehen, was uns in der nächsten DSDS-Sendung am kommenden Samstag erwartet. Los geht´s wie immer um 20.15 Uhr bei RTL.
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