DSDS 2011 – Geldrückzahlung der Voting-Anrufer wird geklärt

DSDS 2011 – Geldrückzahlung der Voting-Anrufer wird geklärt

DSDS Logo (c) RTL
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Bei dem Voting-Skandal am vergangenen Samstag wird nun geklärt, wie die Zuschauer ihr Geld für die nicht gewerteten Anrufe zurückbekommen. RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger gibt eine erste Stellungnahme ab.

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Laut Tom Sänger muss die ganze Situation erst einmal geklärt werden und dann wird auch entschieden, wie die Anrufer ihr Geld zurückbekommen, denn die Anrufe für die Kandidaten sind nicht gebührenfrei.

Es war am Wochenende der wohl größte Skandal in der Geschichte von Deutschland sucht den Superstar. Die Juroren um Dieter Bohlen entschieden gemeinsam, dass niemand ausscheidet und die Sendung ihr Finale nicht wie geplant am 30.4. hat, sondern am 7. Mai 2011.

Die falsche Tafel für die Voting-Nummern der Teilnehmer Marco Angelini und Zazou Mall liefen im Grunde nur 2 Minuten falsch. Zwei unter Umständen fatale Minuten und daher wurden alle Anrufe nach 22.39 Uhr, als die Tafel das erste Mal falsch erschien, nicht mehr gewertet. Um 22.41 Uhr wurde bereits wieder die korrekte Tafel gezeigt und Marco Schreyl und Dieter Bohlen stellten die Fehler klar.

Regulär hätte das Finale ja am 30. April stattgefunden, zeitgleich mit der ZDF-Sendung „Wetten, dass..?„. Bild hakte nach, ob das Chaos eventuell mit Absicht ausgelöst wurde und Tom Sänger sagte ganz klar zur Bild:

„Natürlich nicht. „Wetten, dass…?“ war in den letzten Jahren kein Grund dafür, mit DSDS auszuweichen. Warum sollte sich das jetzt ändern, zudem auf so einem abtenteuerlichen Weg? Uns tut die Panne sehr leid.“

Zur Zeit wird auch noch geprüft, wieviel Anrufe nicht gewertet werden konnten.

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