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DSDS 2011 – Die TOP 15-Kandidaten sind gewählt! Wer schafft es unter die TOP 10?

DSDS 2011 - Patrick Nuo, Fernanda Brandao, Dieter Bohlen und Moderator Marco Schreyl und die Top 15 Kandidaten (c) RTL
DSDS 2011 - Patrick Nuo, Fernanda Brandao, Dieter Bohlen und Moderator Marco Schreyl und die Top 15 Kandidaten (c) RTL

Die ersten 15 Teilnehmer stehen fest, die es in die 1. Liveshow bei Deutschland sucht den Superstar am kommenden Samstag geschafft haben. Das nächste Ziel lautet, unter die TOP 10 zu kommen, um bei den anschließenden Motto-Shows teilzunehmen.

DSDS 2011 - Patrick Nuo, Fernanda Brandao, Dieter Bohlen und Moderator Marco Schreyl und die Top 15 Kandidaten (c) RTL
DSDS 2011 - Patrick Nuo, Fernanda Brandao, Dieter Bohlen und Moderator Marco Schreyl und die Top 15 Kandidaten (c) RTL

Viele Emotionen kochten gestern Abend hoch. Einige der Kandidaten konnten es gar nicht glauben, es geschafft zu haben. Andere wiederum waren fürchterlich enttäuscht. Viele Tränen flossen, Luftsprünge, halbe Zusammenbrüche, auch vor Freude. Nervenaufreibend war es auf jeden Fall, schon allein durch die Tatsache, dass sich die Jury um Dieter Bohlen hier und da einen Schabernack erlaubt hat.

Marvin Cybulski war der erste, den man gehörig hinter das Licht geführt hatte. Erst hieß es, dass es keinen Grund gäbe, ihn mitzunehmen in die Liveshows und sein Gesicht zog wirklich alle Register von Emotionen. Es war alles in seinem Gesicht zu lesen: Enttäuschung, Wut, Verzweiflung. Als er schon wie ein geknickter Bär mit hängendem Kopf von dannen stapfen wollte, machte Dieter Bohlen ihm klar, dass es 1000 Gründe gibt, ihn mit in die Liveshows zu nehmen. Daraufhin ging seine Grummel-Stirn wieder hoch, das Gesicht strahlte und er sagte nur:

„Ey Alter, mach doch nicht so einen Scheiß mit mir.“

Ebenfalls unglaublich bewegend war Pietro Lombardi. Man hatte schon so seine Sorgen, als er sein Lied „Can You Feel Tonight“ vortrug, denn nicht nur Dieter Bohlen, sondern auch Fernanda Brandao sowie Patrick Nuo schauten mehr als erwartungsvoll und ernst. Denn dieses Lied ist ein sehr schweres Lied und Dieter fragte auch nach, warum er sich so etwas Schwieriges bei so einem wichtigen Vorsingen ausgesucht hat. Aber Pietro wollte unbedingt seine Gefühle zum Ausdruck bringen und das ist ihm auch gelungen und ganz ohne Texthänger, aber die Jury hat es sich nicht ganz so anmerken lassen. Als er dann wiederholt vor die Jury treten musste, um zu erfahren, ob er weiterkommt, hagelte es schon einiges an Kritik und Pietro glaubte nicht daran, weiter zu kommen. Und dann geschah es: Er kam weiter und konnte es selbst kaum fassen. Immer und immer wieder krümmte er sich, weinte vor Freude. Klar, nun hat Pietro bewiesen, dass er kein Klassenclown ist.

Die Puppenspielerin Anna-Carina Woitschack überzeugte wieder mal auf der ganzen Linie. Optisch sowie gesanglich – einfach perfekt – und Dieter Bohlen bekam gestern auch gleich zwei Küsschen. Einmal nach ihrem Auftritt und dann, als er ihr mitteilte, dass sie weiter ist.

Der nicht ganz von sich überzeugte und mit dem Schlimmsten rechnende Ardian Bujupi trug ein Lied aus dem Musical „König der Löwen“ vor und sorgte beim Vortrag dafür, dass Patrick Nuo hier und da Gänsehaut bekam. Auch er kam weiter.

Das DSDS-Küken Sebastian Wurth trug selbstsicher und gekonnt ein Lied für seine Mutter vor und begleitete sich selbst mit seiner Gitarre. Auch er kam weiter.

Schon beim Vorgespräch erzählte Sarah Engels siegessicher, dass sie ja auf jeden Fall zu den besten Stimmen gehört und mit Sicherheit weiterkommt. Gut, sie kam weiter und sie kann auch gut singen, aber irgendwie muss man an ein Sprichwort denken. „Hochmut kommt vor dem Fall“. Die junge Dame sollte auch einfach mal daran denken, dass auch die Sympathie der Zuschauer mit entscheidet, ob jemand weiter kommt oder nicht, denn ab Samstag entscheidet das nicht mehr die Jury. Nur die Zuschauer und es könnte sehr gut möglich sein, dass Sarah Engels durch ihre selbstüberzeugte Art, die ein wenig in Arroganz und Hochnäsigkeit ausartet, sich damit einiges zerstört.

Sarah Engels‚ schärfste Konkurrentin Nina Richel war allerdings sehr verunsichert, da sie sich einredete, dass die Jury bestimmt nicht zwei gleich gute Stimmen mit in die Liveshows nehmen wird und umso erleichterter war sie, als sie dann doch weiterkam.

Des Weiteren kamen Awa Corrah, Zazou Mall, Nicole Kandziora, Marco Angelini, Norman Langen, Christopher Schwab, Mike Müller und Felix Hahnsch unter die Top 15.   Für alle anderen war mit dem gestrigen Abend der Recall und auch die Chance „Superstar 2011“ zu werden erst einmal vorbei. Dadurch, dass sie aber nicht unter den Top 15 sind, können Sie sich nächstes Jahr noch einmal bewerben, der ein oder andere sollte das vielleicht auch tun.

Und hier noch einmal die Kandidaten, die es geschafft haben und wer mag, kann ja mal an der Umfrage teilnehmen, welche 10 Kandidaten es in die nächste Live-Show schaffen, da am kommenden Samstag nur 10 überbleiben werden.

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