Dschungelcamp 2015 – Walter Freiwald redet und redet sich um Kopf und...

Dschungelcamp 2015 – Walter Freiwald redet und redet sich um Kopf und Kragen

Dschungelcamp 2015 - Walter Freiwald, Aurelio - Foto: (c) RTL/Stefan Menne
Dschungelcamp 2015 - Walter Freiwald, Aurelio - Foto: (c) RTL/Stefan Menne

Die Gründe, warum so mancher B- bis Z-Promi bei einem TV-Format wie „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ mitmacht, sind höchst unterschiedlicher Natur.  Geld spielt dabei natürlich keine geringe Rolle. Oftmals möchte man aber auch zeigen, dass es einen noch gibt und erhofft sich einen Neustart im Berufsleben, denn ab und an funktioniert das sogar.

Stars wie die amtierende Dschungelkönigin Melanie Müller und Prinzessin Larissa Marolt hatten durch die Teilnahme einen richtigen Karrierekick. Olivia Jones hat es auch nicht geschadet, dort teilgenommen zu haben und der ehemalige Dschungelkönig Joey Heindle hatte auch seine Vorteile.

Wem es dieses Jahr etwas bringen könnte sind Tanja Tischewitsch und Aurelio Savina. Der gut aussehende Italiener kann nun tatsächlich zeigen, was in ihm steckt und er zeigt sich als einen sehr souveränen Teilnehmer, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt.

Aber Walter Freiwald? Bei dem weiß man nicht so wirklich, ob einem dieser Mann leid tut oder ob man ihn verabscheut oder gar für durchgeknallt erklärt. In seinem Leben ist wohl einiges nicht so gelaufen wie er es sich gewünscht hätte und offenbar hat er sehr darunter zu leiden. Wir haben euch ja schon beschrieben, was Walter Freiwald in seinem Leben so alles gemacht hat. Aber sein Zug scheint mehr als abgefahren zu sein und im Dschungeltelefon erzählte er folgendes über seine ehemaligen Kollegen Harry Wijnvoord:

„Es war in den 70er Jahren, da war ich noch bei einer Schallplattenfirma, da kam ich zufällig zu Radio Luxemburg. Ich habe also aus einer Reinigung und einem Frisiersalon eine Radiostation gebaut. Habe mit Elstner gearbeitet, mit Thomas gearbeitet. Ich war mit Künstlern unterwegs, ich glaube es war damals Howard Carpendale. Es läuft. Es muss einfach laufen bei mir. (…) Dann steht über mich in der Presse: …. wurde an der Seite von Harry Wijnvoord bekannt. So kann man das nicht schreiben. Da stimmt nichts, von vorne bis hinten. Der hat ja hier im Camp nur rumgelegen und nichts gemacht. Er hat das ausgesessen. Dass der Wijnvoord Angst hat, ist ja klar. Deshalb will er mir einen Maulkorb schenken. Hat Angst, dass ich darüber rede, was da intern abgelaufen ist. Mache nicht.“

Das erzählte er im Camp. Und wie war das, er würde nicht darüber reden? Von wegen.

„Das war ziemlich verkrampft, mit ihm zu arbeiten. Der ist ja immer auf das kleine Personal losgegangen. Er hat immer versucht, mir die Wurst vom Brot zu nehmen. Er muss mich grundtief hassen. Er hat immer Angst davor gehabt, dass ich hoch komme. Jetzt reitet er auf der Welle mit, dass ich in den Dschungel gehe. Damals hat mich keiner gefragt, als er sich im Dschungel ins Bett gelegt hat. Oder der hat einen Deal mit der BILD-Zeitung. Oder kennt er da jemanden? Ich gehe sogar so weit, dass der Harry irgendwelche Leute schmiert. Was der da für Geschäfte gemacht hat, weiß ich nicht. Aber irgendwas stimmt da nicht. Das ist genauso wie dieser Fotograf, der jetzt schon 20 Jahre dabei ist, den kannte ich schon zu ‚Der Preis ist heiß‘-Zeiten und der taucht jetzt hier plötzlich wieder auf und fotografiert ich nicht! Das kann ich in dieser Situation ja nun gar nicht gebrauchen, dass mit ein Fotograf boykottiert. Armleuchter! Ich muss mich aber zügeln, ich darf da nicht drauf eingehen. Das ist die selber Kiste, wie Harry behauptet, ich sei Choleriker. Ich muss halt aufpassen, was ich sage. Deshalb sage ich das auch nur hier in diesem Raum“,

meinte Walter Freiwald in dem Dschungeltelefon.

Fassen wir zusammen. Er redet darüber nicht, erzählt es aber im Dschungelhäuschen. Und eben nur da. Der war gut der Witz, schauen ja nur Millionen Zuschauer zu oder hat sich Walter Freiwald eingebildet, dass der Sender das nicht sendet.

RTL hat im Mittagsmagazin auch einiges klargestellt über Walter Freiwald, der bezüglich seiner Karriere ein wenig übertreibt. Heute ist er übrigens gemeinsam mit Jörn Schlönvoigt zur Dschungelprüfung gewählt, die richtig ekelig wird.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de