Die Aufzeichnungen für Das Supertalent sind im Kasten und am kommenden Samstag geht es auch schon los. Michelle Hunziker erläuterte in den O-Tönen gegenüber RTL, was uns zu erwarten hat.
Wir von CSN haben uns die Mühe gemacht, Euch diese O-Töne zu transkribieren.
Die neue Supertalent-Staffel startet – worauf dürfen wir uns freuen?
„Viel Unterhaltung, viele Überraschungen, viele gute Leute – auch bunte Vögel. Ja, einfach vor allem auf die Kandidaten können Sie sich freuen, denn es sind wirklich gute und tolle Kandidaten dabei.“
Was reizt Sie an diesem Job?
„Ja, ich seh’s fast gar nicht wie ein Job. Für mich ist das wirklich nur Spaß und ich bin sehr, sehr gerne neben diesen zwei Jungs. Ja, es macht Spaß.“
Haben Sie die beiden „Jungs“ denn im Griff?
„Diese zwei Jungs im Griff zu haben, ich glaube, dass können nur die respektiven Ehefrauen. Obwohl eben Dieter immer sagt: ‚Ich bin nicht verheiratet.‘ Aber er ist ja fast wie verheiratet und ich glaube, das könnte ich nicht besser, als deren Frauen (lacht). Aber das will ich ja auch nicht. Das Schöne ist, die NICHT im Griff zu haben, damit sie sich so richtig austoben.“
Wie würden Sie Ihre Rolle in der Jury beschreiben?
„Also, bei uns gibt es keine Rollen. Bei uns ist es mehr einfach drei Leute, die alle im Showbusiness waren und sind und vieles miterlebt haben. Die sich hinsetzen und gerne – wie auch das Publikum zuhause – zugucken und ihre eigene Meinung geben.“
Gibt es Kandidaten, die Sie besonders mögen?
„Ja, natürlich. Es gibt Kandidaten, die so bescheiden auf die Bühne kommen, die… wo du denkst: ‚Wow, wer ist das? Woher kommt der jetzt?‘ Und du denkst, die werden sicher nichts geben von sich und dann machen sie den Mund auf und die Magie ist da. Und dann auf einmal, ist ein großer Star auf der Bühne und dann denkst du ‚Wow!‘ Das ist echt das Tolle an Supertalent. Wie eine einzelne Person so ’ne Magie auf die Bühne bringt. Das ist schön.“
Was mögen Sie weniger?
„Also, ich seh das alles mit einem Augenzwinkern und für mich ist das alles Spaß. Und auch, wenn halt mal ein Act kommt, wo es mir eklkig ist oder zum Beispiel dieses Pferd. Wir hatten so ’nen Kandidat, der ist da als Pferd, als Pferd hat der sich travestiert und ist da auf die Bühne und ich hatte da so ein Gefühl, das wird da so ein bisschen Fetisch und das hat mich geekelt, sehr. Aber ich sag’s dann auch und dreh mich um oder buzzer den sofort weg, aber das gehört zu der Sendung.“
Sie sind immer gut drauf – haben Sie ein Rezept für gute Laune?
„Ja, vielen Dank. Das Rezept ist, dass ich glücklich bin, weil ich… Also, wenn ich mich beklage, dann wär es wirklich schlimm. Ich habe eine Tochter, die ist jetzt fast 16, im Teenageralter. Sie ist anständig, sie ist intelligent und hatte wirklich ein sehr schönes Leben bis jetzt und liebe meinen Job und deswegen bin ich auch immer munter und positiv. Und wenn’s einmal schiefgeht, wie bei allen Leuten natürlich, ich habe auch meine Probleme, dann mache ich das alleine. Also, dann gehe ich in mein Zimmer und sorge dafür, dass ich wieder gut drauf bin. „
Sie werden auch gegen „Wetten das?“ antreten. Was ist das für ein Gefühl?
„Es natürlich schon ein mulmiges, ein komisches Gefühl, auf einmal auf der anderen Seite zu sitzen. Obwohl, für mich gibt es eigentlich gar keine andere Seite, weil ich bin total a-politisch und neutral, so wie die Schweiz auch ist, ne? Für mich ist Unterhaltung Unterhaltung und deswegen ist es für mich nur deswegen komisch, weil eben Thomas neben mir sitzt und wir zusammen ‚Wetten, dass…?‘ gemacht haben. Aber, das ist das, was mich hier an der Unterhaltung reizt. Es kann alles passieren. Sogar, dass Dieter Bohlen und Thomas Gottschalk auf einer gleichen Bank sitzen. „
Wie funktioniert es mit den beiden Jurykollegen?
„Mit Thomas und Dieter funktioniert es sehr gut. Ich habe immer Spaß gehabt mit Thomas zu arbeiten, auch mit Dieter damals und die Kombination ist sehr interessant. Ihr werdet es sehen. „
Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden?
„Die Gemeinsamkeiten sind, dass beide auf ihre eigene Art und Weise immer sagen, was sie denken und sehr spontan sind. Das sind jetzt nicht so konstruierte Leute, sondern, dass sind einfach Leute, die genau so sind, wie man sie sieht im Fernsehen, das bin ich übrigens auch. Man kann nicht so ’ne Maske anhaben, wenn man im Showbusiness ist. Man denkt oft, ah die hat so ’ne Maske oder der hat so ’ne Maske, das geht eigentlich gar nicht, das Publikum merkt das sofort. Aber diese zwei Jungs haben halt diesen Vorteil, dass sie wirklich spontan sind.“