Auf tierische Auftritte bei Das Supertalent steht Pop-Titan Dieter Bohlen eigentlich nicht so sehr, da sie meistens daneben gehen und letztendlich nicht viel bringen. Doch mit Jacko sollte alles ganz anders werden.
Auf die Bühne traten die zwei Betreuerinnen Heike Mund (50) und Janina mit einem Dunkelrot-Ara, einem Weißhaupt-Kakadu und der Blaustirn-Amazone Jacko, der in einem Käfig war. Die beiden anderen Vögel wurden auf einem Baumstamm abgesetzt.
Dieter Bohlen äußerte seine Bedenken und erzählte, was er schon so alles erlebt hat bei Tier-Acts. Die Aufgabe für Jacko war, „Hänschen klein“ zu singen.
Zu Anfang machte es nicht so den Anschein, als wenn der Auftritt klappen würde. Aber dann ging es los und Jacko trällerte „Hänschen klein“ mit eigenen Zusatzinterpretationen der Melodie, die vor allem Dieter Bohlen extrem gut gefielen. Das hatte ihn auch am meisten fasziniert. Nicht nur, dass Jacko das Lied tatsächlich klar und deutlich sang, sondern dass er schon mal ein paar eigene Interpretationen hereinbrachte, die richtig gut waren. Der Oberhammer war aber, als auf einmal Jacko auch noch „Baby, Baby ballaballa“ sang. Das sorgte für Lachsalven und dies wiederum steckte den Papagei an, ebenfalls zu lachen.
Für Dieter Bohlen war das eine der besten Tiernummern, die er in den ganzen Staffeln gesehen hat und fand es brillant.
Besonders lustig war auch, als Jacko schon längst wieder hinter der Bühne war, konnte man ihn noch lachen hören und die nachfolgende Kandidatin fand nicht ganz den Eingang und prompt war Jacko wieder am lachen. Das war schon eine wirklich hervorragende und sehr lustige Nummer.
Dieter fand es abschließend richtig schade, dass der so schnell keine weiteren und neuen Nummern lernen kann, da er meint, dass er die Chance hätte, Das Supertalent zu werden. Und klar, Jacko werden wir wiedersehen, denn er bekam dreimal JA und seinen Stern.
Im Nachspieler sagte der offensichtlich in den Papagei verknallten Dieter Bohlen:
„Wenn sie den Papagei mal irgendwann verkaufen will, also ich bin der Erste, der den nimmt. Ich würde den auch immer gut behandeln, ihm viermal am Tag essen geben und bei mir hätte er es bestimmt nicht schlecht. Kann auch so ein bisschen draußen fliegen, an so nem Seil würde ich ihn fliegen lassen. Und wenn er dann genug geflogen hat, dann rolle ich die Angelschnur wieder auf.“
Wer weiß, vielleicht holt sich Dieter Bohlen ja tatsächlich mal einen Papagei. Er wirkte sichtlich begeistert.
