Das Supertalent 2011 – Ricky Kam hat nicht den Po zart, sondern...

Das Supertalent 2011 – Ricky Kam hat nicht den Po zart, sondern mag Mozart

Es gibt sie noch auf dieser Welt. Richtige Wunderkinder und dazu kann sich ohne Zweifel Ricky Kam zählen. Der kleine Mini-Pianist, der später einmal Pianist oder Powerranger werden möchte, hat es souverän in das Finale geschafft.

Man sieht immer mit einem gespaltenen Auge Das Supertalent, wenn kleine Kinder auf die Bühne gehen. Aber bei Ricky Kam spürt man, was für eine kleine Rampensau da schon in dem Knirps steckt. Sechs Jahre alt und wie Marco Schreyl schon zu ihm sagte, womit er bestimmt Recht hat:

„Da hatte der Mozart in seinem Grab jetzt so ein kleines Grinsen auf den Lippen, da bin ich mir ziemlich sicher.“

Als Ricky schon die Bühne betrat mit seiner niedlichen kindlichen Naivität hatte man aber auch nicht einmal das Gefühl, dass sich der Kleine vielleicht nicht wohlfühlt. Als er dann seinen Affen Chin-Chin auf das Piano setzte, denn das ist sehr wichtig für den kleinen Ricky, war das schon wieder einmal herzallerliebst, denn bevor der Affe nicht gut sitzt, passiert erst einmal gar nichts. Und Marco Schreyl hat auch Recht, Ricky Kam ist einfach süß wie Schweizer Schoki.

Und dann legte der kleine Ricky Kam los mit Mozart und man hatte das Gefühl, das gibt es nicht. Unglaublich wie die kleinen Fingerchen des Sechsjährigen über die Tastatur flogen und noch unglaublicher, wie locker er das machte. Er schaute zwischendurch sowas von verschmitzt ins Publikum, kein Wunder, dass der ein oder andere sowie vor allem Sylvie van der Vaart bisschen Pippi in die Augen bekam.

Besonders schön war aber auch, wie souverän Ricky Kam seine Performance meisterte und man hatte nicht einmal das Gefühl, dass hier ein kleines Kind verbraucht wird, damit die Eltern stolz sind. Ricky Kam fühlt sich sichtlich wohl auf der Bühne und in meinen Augen ist er ein echtes Supertalent.

Wie schon Dieter Bohlen erwähnte, dass andere Kinder in dem Alter vielleicht den Po zart haben, aber kein Interesse an Mozart haben. Ricky Kam hat nicht nur Dieter Bohlen, Motsi Mabuse und Sylvie van der Vaart verzaubert, sondern auch das Publikum, denn Ricky Kam ist verdient im Finale.

Wir freuen uns jetzt schon auf seinen nächsten Auftritt.

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