Das Supertalent 2011 – Die schönsten Momente mit Leo Rojas, dem Gewinner...

Das Supertalent 2011 – Die schönsten Momente mit Leo Rojas, dem Gewinner 2011!

Gestern Abend fiel die Entscheidung für den aus Equador stammenden Indianer Leo Rojas, der die Jury und alle Menschen, die Das Supertalent geschaut hatten, zu Tränen rührte, und nicht nur gestern.

Schon bei seinem ersten Auftritt erreichte er die Herzen aller und es wurde berichtet, dass er seit seine Mama seit 7 Jahren nicht mehr gesehen hat und seine Familie für den Straßenmusiker im Vordergrund steht und schon damals sagte er, er würde seiner Familie ein kleines Haus in Equador kaufen, wenn er gewinnen würde. Aber da war der Sieg noch ganz weit weg. Er schaffte es mit dreimal „JA“  in die Halbfinal-Show.

Wieder konnte Leo Rojas überzeugen und es wartete ein Weihnachtsgeschenk von RTL an Leo Rojas auf ihn. Seine Mama war im Saal, ein Wiedersehen mit vielen, vielen Tränen und echten Emotionen. Da hatte fast jeder vor Rührung Pipi in den Augen.

Leo Rojas nahm seine Mama nach dem Auftritt mit zu sich nach Hause in Berlin und sie verbrachten die Zeit bis zum gestrigen Finale gemeinsam und haben es auch sehr genossen. In der Final-Show sagte Leo Rojas auch, dass es für ihn das schönste Geschenk war und er es niemals wieder vergessen könnte. Er möchte auch versuchen, dass seine Mama über Weihnachten bleiben kann. Als er das sagte, wusste er aber auch noch nicht, dass er die Sendung gewinnen würde.

Die gestrige Show war insgesamt superklasse, wobei einige Talente wahrscheinlich geahnt haben, dass sie eben „nicht“ gewinnen werden, sie gaben nicht mehr wirklich alles. Vom kleinen Ricky Kam, Sven Müller und Leo Rojas und einigen anderen konnte man es nicht behaupten, 100 Prozent abgeliefert.

Der Auftritt von Leo Rojas begann damit, dass er auf einem weissen Pferd im Hintgrund saß, dass hatte eine richtige Winnetou-Atmosphäre. Zuerst dachte man schon, er reitet vielleicht sogar auf die Bühne. Zu schade, dass dieser Moment nicht bildlich festgehalten wurde. Als Leo Rojas dann auf seiner Panflöte mit den Effekt-Instrumenten „Der einsame Hirte“ von Georghe Zamfir spielte liefen schon die ersten Tränen vor Berührung.

Im Publikum saß auch wieder seine Mama und auch seine Frau Inez. Als Leo Rojas seinen Auftritt fertig hatte, gab es Standing Ovations und auch die komplette Jury stand auf, seine Mama blieb sitzen, aber sie schwang ganz stolz die equadorianische Fahne. 

Motsi Mabuse sagte als erstes etwas über den Auftritt von Leo:

„Ich war erstmal von Dir berührt letzte Woche, wie Du Deine Mama getroffen hast. Meine Mama ist auch ganz weit weg und ich weiß, wie das Gefühl ist. Aber ich denk, als Künstlers, als Musiker, als Artist ist es nicht so wichtig, immer perfekt zu sein. Du musst die Herzen berühren und Dein Auftritt von die erste, von der erste Moment auf diese Pferd bis jetzt. Ich bin noch wow, zauberhaft, gänsehaut pur, ich hab nichts mehr auszusetzen.“

Motsi rang bei ihrer Aussage damit, ihre Augen unter Kontrolle zu halten.  Sylvie van der Vaart würde direkt eine CD von ihm kaufen und spürte, dass Leo Rojas für seine Mama aus ganzem Herzen gespielt hat.

Marco Schreyl fragte Dieter Bohlen, ob er es genauso sieht wie seine Lieblings-Sylvie und ob er schon eine Weihnachts-CD mit ihm plant und Dieter Bohlen sagte:

„Ja, er hätte es auf jeden Fall verdient. Ich glaub, er greift heute Abend nach den Sternen. Er möchte natürlich, wie jeder andere hier auch, gewinnen. Aber er möchte natürlich seiner ganzen Familie ein besseres Leben mit dem Geld machen und das ist natürlich wirklich toll. Aber ich finde, die Leistung die er gemacht hat, da war mir schon klar, dass die beiden Mädels hier auf seine Flöte stehen, ja. (Motsi Mabuse lacht und ist leicht entrüstet, weil doch Weihnachten ist). Diese Emotionen stehen natürlich darüber  (Dieter zur lachenden Motsi: ‚Ist das ne Flöte oder nicht?‚). Das was darüber kam, also dieses neue Leben, was Du diesem Titel da eingehaucht hast. Ich kann mir das auf einer ganz großen Bühne vorstellen, ich kann mir das vorstellen, dass ein Konzert anderthalb Stunden, wie Du da diese Titel spielst. Ich fand den Auftritt wirklich sehr, sehr, sehr gut. Vielen Dank.“

So haben es nicht nur die Juroren empfunden, sondern auch die Anrufer. Leo stand dann bei der Entscheidung mit dem ebenfalls schicksals-gebeutelten Sven Müller, der ebenfalls einen hervorragenden Auftritt abgeliefert hatte, bei der Entscheidung auf der Bühne. Im Publikum saß der kleine Ricky Kam, der es ebenfalls unter die Top 3 schaffte und sorgte trotz der großen Spannung für Lachsalven, denn er wurde im Hintergrund auf der Leinwand gezeigt und die Grimassen des kleinen Fratz waren schon herrlich. Ricky machte den dritten Platz und hatte sich super gefreut und gleich darauf seine kleinen Däumchen für vorne gedrückt.

Als es dann aber hieß, Leo Rojas ist Das Supertalent 2011, nahmen Tränen der Begeisterung, Freude und Rührung ihren Lauf und seine Frau und seine Mama sprangen auf die Bühne. Auch die Jury war total aus dem Häuschen.

Und wie es sich für einen Gewinner gehört, muss man noch einmal auf die Bühne und man konnte merken, dass zu Anfang ein paar Tränchen in der Panflöte gelandet waren und bei Motsi Mabuse liefen ebenfalls Tränen, so begeistert war sie. Es ist wirklich schwer, mit Tränen zu flöten. So kann man Straßenmusiker ärgern, indem man sich vor sie stellt und in eine Zitrone beisst, die können nicht weiterflöten. Nicht möglich! Dies am Rande.

Aber seine Panflöte bekam sich recht schnell wieder ein und er konnte noch einmal alle verzaubern.

Wir finden auch, dass Leo Rojas diesen Gewinn zu Recht verdient hat und auch Michael Hirte, der Gewinner und Mundharmonikaspieler aus 2008, gratulierte dem amtierenden Superstar zu seinem Sieg.

Nun kann Leo Rojas mit den 100.000 Euro, die er gewonnen hat, seiner Familie ein wenig unter die Arme greifen. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle.

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