Die Drogenvariationen des Herrn Richard „Mörtel“ Lugner

Die Drogenvariationen des Herrn Richard „Mörtel“ Lugner

Wie aus unsicherem Wissen schwerwiegende Behauptungen werden.

Wem kann man noch glauben?

Drogenvorwürfe bezüglich Menowin Fröhlich lesen wir nicht zum ersten Mal.

Schon unmittelbar vor der Finalshow von „DSDS“ konnte man überall im world wide web lesen:

Drogen-Skandal pünktlich zum DSDS-Finale (RPonline)

„Die siebte Staffel der Casting- Show „Deutschland sucht den Superstar“ ist derart skandalverseucht – da durfte ein letzter Aufreger pünktlich zum Finale der Show nicht fehlen.“

„Fröhlich droht juristischer Ärger. Einer Pressemitteilung der Polizei im Rhein-Erft-Kreis zufolge liegt gegen Fröhlich eine anonyme Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor.“

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Botschaft zusammen mit dem Aufruf gegen den Finalisten Menowin Fröhlich, der als absoluter Favorit dieses „DSDS“-Staffel galt.

Dieses, hauptsächlich von den Medien verbreitete Image ist Menowin Fröhlich immer wieder angehängt worden, obwohl ein Beweis niemals erbracht werden konnte.

Und jetzt bedient sich auch Richard Mörtel nebst Helmut Werner dieser Skandalvorlage.

Während der „Mörtel“-Millionär der BZ noch sagte:

„Ich kann nicht genau sagen, ob Menowin Drogen nimmt. Ich vermute es aber. Denn er benimmt sich manchmal recht ungewöhnlich.“

hat er seine Meinung recht schnell geändert und behauptet nun kurzzeitig später in einem Video bei www.puls4.com

„Wenn einer ständig unter Drogen steht, das hat keinen Sinn.“

„Man sieht das deutlich, wenn er Drogen nimmt. Da schaut er einfach, da hat er einen anderen Blick.“

Auf die Frage; „Welche Drogen solln das denn sein Herr Lugner?“

antwortet der Baulöwe

„Ich glaub Heroin hab ich gehört, aber i kenn mich bei Drogen nicht aus…“

Der Herr Lugner hat also etwas gehört. Aber auf das Hörensagen kann man nicht bauen Herr Lugner, auch als Baulöwe nicht.

Die feine Wiener Hofart ist das nicht.

Zufällig werden diese völlig neuen Erkenntnisse nach den Gesprächen um eine Singleveröffentlichung in die Öffentlichkeit gestellt.

Drogen-Skandal pünktlich zu erneuten Verhandlungen nach Sperrfristende

unter dieser Überschrift könnte das ganze laufen.

Parallel dazu will man die angeblich fristlos gekündigten Lugner-Verträge mit Menowin Fröhlich, trotz heftiger Differenzen und Vorwürfe und erfolgter Strafanzeigen gegen den Sänger unbedingt fortführen.

Die Äußerung:

„Unsere Verträge sind an seine Bewährungsauflagen geknüpft“, so Lugner zur B.Z.. „Wenn er also weiterhin gegen unseren Vertrag verstößt, droht ihm möglicherweise ein erneuter Aufenthalt im Knast“, sagt der Unternehmer.“

lässt aufhorchen.

Wurden Menowins Bewährungsauflagen wirklich an die Lugnerverträge gekoppelt?

Gehörte es vielleicht zu den Bewährungsauflagen, kein Superstar zu werden?

Schlägt das Herz von Richard Lugner vielleicht doch ein wenig für den Sänger und er will Schlimmeres verhindern?

Welche Rolle wird Helmut Werner weiterhin spielen?

Wie lange hält Menowin diesen Stress noch durch?