Rufus Martin war einer der charismatischsten Teilnehmer und Till Brönner hatte gut daran getan, ihn in sein Team zu holen – er schaffte es X-Factor 2011 immerhin bis auf Platz Vier.
Unsere Kollegen von Promiflash hatten nun Gelegenheit mit dem sympathischen und erfolgreichen 35-Jährigen persönlich zu sprechen.
Rufus Martin ist ja schon länger auch als Komponist erfolgreich, und so interessierte dann auch seine Meinung zur deutschen Vorauswahl für den Eurovision Song Contest – Unser Star für Baku. Und er übt harte Kritik an dieser Methode, den Song für den ESC auszuwählen. Laut promiflash.de sagte er:
„Ich finde nicht, dass so jemand Deutschland vertreten kann. Also das erste Mal mit Lena war super, aber das zweite Mal ist ordentlich in die Hose gegangen. Es gibt so viele gute Lieder da draußen. Es sollte keines sein, dass genommen wird, weil es von Stefan Raab kommt. Sondern weil es einfach das beste Lied ist, um für Deutschland anzutreten. Ein anderes Kriterium sollte es nicht geben. Man kriegt ja auch nix von den Liedern mit. Da werden ja nur die Künstler aussortiert. Das deutsche Volk hat auch gar keinen Einfluss darauf, welches Lied dann wirklich da rein kommt.“
Aber auch im allgemeinen scheint er nicht so wirklich die Lust auf Casting-Shows im TV zu haben – ein bischen was von The Voice hat er wohl mitbekommen aber anschauen muss er sich das nicht komplett. Auch wenn er seine eigene Teilnahme bei X-Factor durchaus als eine tolle Erfahrung sieht.
Rufus verriet Promiflash abe auch, dass er sich schon vorstellen könnte, auch für Teilnehmer von The Voice of Germany zu schreiben – schließlich ist er bei Universal Komponist. Und Songs schreiben ist sein Job – dazu ist er in Berlin.
Gestern war Rufus Martin übrigens mit seiner Band Men Under Cover in der Winner’s Lounge der Spielbank Bad Wiessee zu sehen. Wer also nach Live-Gigs mit ihm sucht – immer auch mal bei menundercover.de vorbeischauen.
Einige Fotos zu diesem Artikel mit freundlicher Genehmigung von promiflash.de.
