In der Castingshow X Factor bewertet Till Brönner die Gesangskünste und Bühnenperformance junger Talente. Im Einzelfall kann die Kritik schon einmal sehr hart ausfallen. Auch in der zweiten Staffel der Show möchte er wieder dabei sein. Till Brönner behauptet, er selbst könne gut mit Kritik umgehen.
In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung erklärte der Jazz-Musiker:
„Dass meine Arbeit polarisiert und auch kritisiert wird, finde ich gar nicht schlimm.“
Er sieht sogar einen positiven Effekt darin. Letztlich würden die Leute sich vielmehr mit seiner Musik auseinandersetzen, wenn sie Kritik an ihr übten:
„Damit ist schon sehr viel gewonnen.“
Gemeinsam mit Edita Abdieski gewann Till Brönner im vergangenen Jahr die erste X Factor-Staffel in Deutschland. In diesem Jahr würde er seinen Titel am liebsten verteidigen. Auf eigenen Konzerten versucht er daher, seinen Fans immer wieder etwas Neues zu bieten. Damit jeder Auftritt seine eigene Dynamik erhält, probiert der Musiker gern unterschiedliche Sachen aus. Till Brönner meint dazu:
„Ich fand es immer langweilig, wenn Musiker im Konzert ihre Lieder genau so spielen, wie sie auf der Platte erschienen sind.“
Von seinem Erfahrungsschatz profitierte schon Edita Abdieski. Bleibt also abzuwarten, ob er auch in diesem Jahr seine Kandidaten zum Sieg führen wird.
