X-Factor 2011! Es ist eine Frage der Prioritäten.
Die Sängerin Sarah Connor, der Trompeter Till Brönner und Musik-Produzent George Glueck haben mit ihrer normalen Arbeit wahrscheinlich genug zu tun. Klar ist es schön, mal so nebenbei mit einer Casting-Show etwas Geld zu verdienen und das Image etwas aufzupolieren – aber es ist nicht die Lebenserfüllung. Schließlich ist man nicht der Produzent dieser Show.

Es ist mit Sicherheit auch zeitraubend, eine solche Jury mit Qualität hochzubringen. Jede/r von den Juroren hat ihr/sein Bestes gegeben und Sarah Connor war vielleicht auch mal sauer über ihre eigene Wertung. Aber letztendlich haben sie eine andere und vielleicht auch bessere Arbeit gemacht als die DSDS Juroren. Mein Applaus.
Sollten für die neue Staffel in 2011 neue Juroren gesucht werden, dann ist es eine Chance für X-Factor, sich auf ein qualitatives Niveau zu begeben, dass die anderen Casting-Shows noch suchen.
Auch wenn man nicht Fan des Eurovision Song Contest ist, muss man ihnen ob ihrer Qualität Achtung zollen. Hoffen wir von Herzen, für die Fans der Casting-Shows und auch für X-Factor, dass sich sich als Plattform für die Förderung von Talenten und Begabten nutzen lassen und sich nicht nur zum Marktbeschicker mit künstlich entwickelten Leben entfalten.
Die Quote sollte nicht das oberste Gebot sein, sondern die Qualität der dargebotenen Talente und das wirkliche Interesse der Zuschauer oder Mitentscheider.
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