X Factor GB – Jetzt kommt Rebecca Ferguson

X Factor GB – Jetzt kommt Rebecca Ferguson

Für einige Menschen von uns existiert das Wort „Aufgeben“ nicht in ihrem Wortschatz. Dazu gehört auch Rebecca Ferguson, die einst ihr Talent in der britischen X Factor Show zur Schau stellte.

Eine sanfte, weiche und sehr soulige Stimme: Diese verbirgt sich hinter dem Namen Rebecca Ferguson. Sie trat 2010 bei X Factor Großbritannien auf und sang sich in die Herzen der Zuschauer. Sie schaffte es bis auf den zweiten Platz. Bevor sich dort der Erfolg einstellte, versuchte es bereits in den Jahren vorher bei The X Factor und P. Diddy’s Starmaker, allerdings ohne nennenswerten Erfolg.

Durch ihre Teilnahme in der dritten X Factor GB Staffel bekam sie einen Plattenvertrag mit Syco Music.

Und jetzt ist es endlich soweit: Am 30. März kommt ihre erste Single in den Handel. „Nothing’s Real But Love“ heißt die Scheibe und handelt von Liebe und der Angst, diese irgendwann aufgeben zu müssen. Das Album „Heaven“ wird am 6. April in die deutschen Läden kommen.

Zur Bild sagte sie:

„Ich glaube wirklich dran, dass nichts zählt, außer der wahren Liebe. Ich liebe Klamotten und alle möglichen Sachen, aber das sind für mich nur Dinge. Ich war früher sehr arm und habe mir all das immer gewünscht. Aber wenn man es dann hat, macht es einen auch nicht glücklich. Es sind die wunderschönen Momente, die ich mit meinen Kindern verbringe, mit meiner Mutter und mit sehr guten Freunden, die mich wirklich froh machen.“

Glück hat sie nicht nur in der Musik gefunden, sondern auch als Mutter. Sie hat eine Tochter, die 7 Jahre alt ist und einen kleinen Sohn, der 6 Jahre alt ist.

Dass ihre Musik direkt auf den dritten Platz der britischen Charts schießen würde, war für die eine Überraschung. Vor allem, weil sie auf jeden Fall das richtige Album auf den Markt bringen wollte.

„Man schlug mir viele Songs vor, auch Cover-Songs. Es war nicht leicht, diese abzulehnen und berühmte Plattenbosse, die eigentlich ganz genau wissen, was sie tun, damit vor den Kopf zu stoßen. Aber ich habe mich schon immer auf meinen Instinkt verlassen. Also habe ich mir gesagt, ich singe meine eigenen Songs. Und wenn das dann schiefgeht, dann kann ich nur mir die Schuld dafür geben.“

Eine gute Einstellung. Lieber etwas länger an der Musik arbeiten, als sich in eine Schiene pressen zu lassen und nicht hinter den Songs stehen zu können. Wie wir schon im Video sehen und hören können, scheint sich das auch gelohnt zu haben. Mal sehen, wie Rebecca Ferguson in Deutschland ankommen wird. Vielversprechend klingt sie auf jeden Fall.

http://www.youtube.com/watch?v=aXIxIihSMdM