Dass ein Gewinner einer Castingshow langfristig Erfolg hat ist nicht immer der Fall. Manchmal haben sie das nicht mal von Anfang an. So wie X Factor 2010 Gewinnerin Edita Abdieski. Und die Strafe folgt auf dem Fuße.
Erinnert Ihr Euch eigentlich an die X Factor Gewinnerin des letzten Jahres? Fall nicht: Sie hieß Edita Abdieski. Immer noch nicht? Na, vielleicht hilft Euch ja der Songtitel auf die Sprünge: „I’ve come to life„. Ganz im Gegensatz zu unzähligen anderen Beispielen in Richtung Castingshow Teilnehmer schaffte der Song keine Top eins Platzierung.
Okay, das kann passieren. Aber es scheint schon fast eine Strafe für den mangelnden Erfolg, dass Edita nicht mal mehr groß erwähnt wird. Habt Ihr in der zweiten X Factor Staffel mal ihren Namen zu hören bekommen? Da wird kein Funken „Werbung“ mehr gemacht.
Man könnte ja meinen, dass die beste Idee wäre, Edita mal in den Shows auftreten zu lassen. Pustekuchen! Da werden dann lieber andere Gewinner von Castingshows gebucht. Zum Beispiel die X Factor UK Gewinnerin Leona Lewis oder Kelly Clarkson, die American Idol gewann. Auch im Finale fand sie keinen Platz- dafür aber Kelly Rowland und Melanie C.
Auch wenn VOX Edita aufgegeben hat, so kann sie sich trösten. Erfolg hat sie immer noch, denn von der Musik kann sie leben. So hat sich ihr Traum eben doch noch erfüllt. Und man weiß ja auch nicht, was noch kommt.
Man kann nur hoffen, dass es dem X Factor 2011 Gewinner David Pfeffer da anders geht und er ein wenig mehr Unterstützung des Senders bekommt. Allerdings kann es auch sein, dass er der letzte Sieger bleibt. Weiter sinkende Quoten sorgen für die Diskussion, ob das Format überhaupt in die dritte Runde gehen soll. Spannung also auf zweierleis Seiten.