In der vierten Folge der neuen deutschen Castingshow „X Factor“ wurden die prominenten Berater der Juroren Sarah Connor, Till Brönner und George Glueck vorgstellt. An Sarahs Seite steht ihr nun der „Culcha Candela“-Sänger Larsito.
In einem Interview mit dem „Culcha Candela“-Sänger Larsito, verriet er uns wie er die Kandidaten aus der Kategorie 16-24-Jährige welche der Jurorin Sarah Connor zugewiesen wurden, hält.
Interview mit Larsito von „Culcha Candela“, prominenter Berater von Sarah Connor im „X Factor“-Bootcamp; Kandidatenkategorie der 16-24-Jährigen:
Wie haben Ihnen die Kandidaten gefallen?
„Sie haben mir sehr gut gefallen. Das war eine krass bunte Mischung, verschiedene Charaktere, aber das finde ich gut, weil sonst immer alles so gleichförmig ist.“
Gab es jemanden, der sie besonders beeindruckt hat?
„Mati. Mati hat mich besonders beeindruckt. Er kam rein mit seinem schwarzen Hut und einem kurzen Mikrofonständer und hat eine Show dahin gelegt mit Luftgitarre und allem. Ein ganz eigener Charakter, das habe ich überhaupt nicht erwartet. Er hat mich schon krass überrascht.“
Was ist denn für sie der „X Factor“?
„Der ‚X Factor‘ bei einem Musiker ist für mich genau das, was ich nicht erklären kann. Das ist genau das, was ich nicht aufschreiben kann, ist genau das, bei dem ich um Worte ringe. Das ist der „X Factor“ – und den habe ich bei einigen dort gesehen. Und das ist wahrscheinlich auch das Wichtigste.“
Was braucht man um in Musikbusiness zu bestehen?
„Das Musikbusiness ist ein hartes Business. Nach außen sieht alles nach Spaß aus, aber man muss richtig viel Arbeit reinstecken. Man darf sich nicht auf einzelne Talente verlassen und man darf sich vor allen Dingen nicht nur auf sein eigenes Talent verlassen, denn die Arbeit ist mindestens genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Man muss durchhalten und ehrlich zu sich selbst sein.“
Wie haben Sie die Kandidaten bewertet?
„Ich bin immer ehrlich zu den Leuten. Ich will niemanden verletzen, dazu gibt es keinen Grund, aber ich sag ihnen ehrlich die Meinung. Denn ich weiß, dass ihnen nur mit Ehrlichkeit auch wirklich helfe. Ich hab keinen Bock den Kandidaten irgendwas zu erzählen, das nicht stimmt, um sie für eine Stunde glücklich zu machen. Ich will ihnen schon etwas geben, das sie mitnehmen können, mit dem auch sie selber etwas anfangen können – sei es etwas Gutes oder etwas Schlechtes. Man lernt aus beidem.“
Finden sie, dass bei den sechs Kandidaten, die eine Runde weiter ins Juryhaus gekommen sind, einer dabei ist, der die Show gewinnen kann?
„Ich glaube, dass Sarah gut aufgestellt ist. Aber ich muss zugeben, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was die beiden anderen an Talenten am Start haben. Deswegen halt ich mich da ein bisschen zurück. Sarah hat eine potentiell starke Gruppe aber, wie gesagt, ich müsste die anderen auch sehen, um so etwas beurteilen zu können.“
Was findet ihr den Berater Larsito an der Seite von Sarah Connor?
Quellenangabe: VOX/Pressemitteilung