Gestern fand das Halbfinale von X Factor statt und der Mentor, der definitiv einen Act mit in das Finale nimmt, war auf jeden Fall Till Brönner. Denn er hatte noch zwei Acts mit Rufus Martin und David Pfeffer.
Die anderen Mentoren hatten nur einen Act, wobei der von Sarah Connor im Doppelpack ist. In der Vorwoche hatten Monique Simon und Raffaela Wais die wenigsten Zuschauerstimmen und Das Bo hatte die schlimme Entscheidung am Knie und sorgte bei Das Bo für leichte Ausraster. So machte er auch Moderator Jochen Schropp dumm von der Seite an, was weder beim Publikum noch bei den Mentoren gut angekommen war, zumal Jochen Schropp an diesem Tag seinen Geburtstag hatte.
Immer, bevor ein Act auftritt, werden Einspieler gezeigt. Gestern wurden Nica & Joe ein wenig ins Ramenplicht gerückt, wie sie Leute auf dem Weihnachtsmarkt begeistern. Raffaela Wais wurde als liebes Mädchen dargestellt und dass sie ja laut ihrer Schwester so natürlich ist und sich überhaupt nicht verändert hat.
Bei Rufus Martin kam heraus, dass er letzten Dienstag wohl ein wenig tief ins Glas geschaut hatte und anscheinend half es auch nichts mehr, dass seine Ex-Freundin und Mutter seines Sohnes Noah klar machte, dass es eine sehr ernste Seite von Rufus Martin gibt.
Selbst Moderator Jochen Schropp wies drauf hin, dass er gemeinsam mit Rufus gefeiert hat, da er an diesem Tag auch seinen Geburtstag hatte.
Eines muss man allerdings sagen, alle vier Acts waren absolut super und Raffaela Wais hat wirklich auch die Bandbreite ihres Könnens gezeigt. Der letzte Auftritt von ihr in ihrem schwarzen und schlichten Look war wahrscheinlich einer der besten überhaupt.
Aber trotzdem schade, dass ein kerniger Typ wie Rufus Martin, der stets lacht, gegen Raffaela Wais verlor. Wenn Raffaela Wais lacht, gehen stets ihre Mundwinkel nach unten, eine sehr unsympathische Eigenschaft. Bei X Factor geht es doch nicht nur um die Stimme, da geht es doch auch um das Gesamtpaket und das war in meinen Augen einfach bei Rufus Martin besser.