Riesentrubel gab es in der letzten Liveshow von X Factor um Kassim Auale. Er trat gegen Volker Schlag an, um sich in die nächste Runde zu retten. Doch bei seinem Entscheidungssong patzte er bitter. Trotzdem schickte ihn Sarah Connor in die nächste Runde. Wie geht es Kassim mit dieser umstrittenen Entscheidung? Er hat es im CSN Interview verraten.
Kassim, du wärst beinah rausgeflogen nach deinem Patzer. Hattest einen ziemlichen Hänger – was ist genau passiert?
„Ich bin in der Situation einfach in alte Muster zurückgefallen, die ich dachte überwunden zu haben. Ich war auf diese Entscheidungssituation in dem Sinne einfach nicht vorbereitet. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass es echt so schlimm ist. Für mich war es einfach reines Gefühlschaos. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren – und dann ist es leider passiert.“
Hast du jetzt Angst, dass du bei der nächsten Liveshow wieder einen Texthänger haben könntest?
„Nein – das ist auf keinen Fall so. Ich habe keine Angst davor – und das wird auch nicht passieren. Davon bin ich überzeugt.“
Das Motto morgen ist „Party“ – bist du denn ein Partytyp?
„Also ich mache schon gerne Party. Musikalisch gesehen muss ich allerdings sagen ist es nicht so mein Ding, weil ich nicht so der David-Guetta-Freak bin. Also ich stehe nicht so unbedingt auf diese Housewelle, die ja im Moment auch überall in den Charts echt präsent ist. Ich hab ja den Song „Moves like jagger“ und der geht auch nicht ganz so in die Richtung – der ist ein bisschen funkiger – da kann ich also noch was draus machen. Und ich freue mich auf jeden Fall.“
Was sagst du denn zum Jurystreit zwischen Sarah Connor und Till Brönner?
„Ich maße mir nicht an darüber zu urteilen, weil ich nicht genau weiß, was da die Motivation ist von den beiden. Für mich ist es auch superwichtig, mich auf mich selbst zu konzentrieren und auf meine Performance. Deswegen will ich mich da auch gar nicht einmischen.“
Dein Mentor ist Das Bo – ist das ein cooler Typ?
„Auf jeden Fall. Ich bin mittlerweile so froh, dass ich Bo bekommen habe. Er ist für uns ein Typ mit dem wir uns auf Augenhöhe unterhalten können, der echt schon eine Art Kumpel geworden ist, mit dem auch diskutieren kann, wenn man eine Meinungsverschiedenheit hat und der einem nichts aufdrückt. Deswegen bin ich einfach echt froh.“
