Seit der letzten Live-Show von X Factor sind die Fans und auch Till Brönner stinkesauer auf Sarah Connor. Teilweise geht es in manchen Foren sogar unter die Gürtellinie gegen Sarah Connor, was nun auch wiederum nicht sein muss.
Es gibt kaum jemanden, der Verständnis für die Entscheidung von Sarah Connor am vergangenen Dienstag hat und ob man ihre Begründung jetzt besser versteht, ist auch fraglich.
Sarah Connor erklärte gegenüber VOX:
„Im Entscheidungsduell hat Volker seinen Song – den er wahrscheinlich schon tausendmal gesungen hat – gut und solide gesungen. Super gemacht! Kassim hat dagegen im Entscheidungsduell die Nerven verloren und hatte einen Textpatzer. Nur bezogen auf den Etnscheidungssong hätte ich mich wahrscheinlich für Volker entschieden. Aber ich habe nicht nur das Gesangsduell gesehen, sondern die gesamte Entwicklung beider Acts bewertet. Volker hat zuletzt in Bezug auf seine Performance tolle Auftritte gehabt, aber stimmlich gab es keine Entwicklung. Er ist, glaube ich, ausgeschöpft, was das Potenzial seiner Stimme betrifft. Was die Stimme angeht, die Wärme und die verschiedenen Stimmfarben, da hat Kassim das größere Potenzial. Kassim hat seit den ersten Castings bis heute eindeutig die größere Entwicklung gemacht. Mit dem Blick, wer von den beiden den X Factor hat und bei welchem der beiden ich eher eine Vision habe, wie es weitergehen kann, da habe ich mich für Kassim entschieden, nicht für Volker.“
Nun, die Sendung heisst X Factor, das heißt, „wer hat den X Factor?“ Die Sendung heißt nicht, „wer hat die beste Stimme?“ Es bringt ja rein gar nichts, so ein nervenschwaches Bündel wie Kassim Auale in die große weite Welt des Musikbusiness zu schicken. Auch wenn die Stimme von Volker Schlag jetzt ausgereizt ist, dann ist das halt seine Stimme. Aber er hatte eindeutig mehr X Factor wie Kassim Auale. Die Frage ist ja auch „wer hat den X Factor“ und nicht „wer hat ihn vielleicht irgendwann einmal„. Entweder man hat ihn oder man hat ihn nicht.