Till Brönner war schon in der ersten Staffel X Factor mit dabei und konnte diese auch mit Edita Abdieski gewinnen. Somit ist er der erste X Factor-Sieger in Deutschland.
In der jetztigen Staffel hat der leicht hormongesteuerte Rapper Das Bo den ausgeschiedenen George Glueck ersetzt und umso mehr fällt die besonnene Art von Till Brönner auf. Er ist ruhig, er ist nett und er ist sehr bedacht. Er lebt und urteilt nach der Devise „In der Ruhe liegt die Kraft„. Er ist auch das Jury-Mitglied, welches sich am genausten an die Regeln und Anforderungen der Castings von X Factor hält. Till Brönner könnte ein Po-Wackler nicht aus der Fassung bringen.
Er hat auch kein Problem damit, unangenehme Entscheidungen zu treffen, denn letztendlich möchte er mit seinem Kandidaten auch gewinnen. Und je weiter die Kandidaten kommen, desto höher schraubt er auch seine Erwartungen an seinen Schützling.
Das Konzept von Till Brönner ist letztes Jahr mit Edita Abdieski aufgegangen und dieses Jahr tritt er sozusagen die Titelverteidigung um den Sieg bei X Factor an.
Till Brönner stellt auch an sich hohe Erwartungen, der mit 13 Jahren dem Jazz verfiel, als er Charlie Baker von den Bepop spielen hörte. Seitdem arbeitete er an seinem Ziel, Jazz-Trompeter zu werden. Dafür studierte er an der Musikhochschule Köln und war später von 1991-1996 Trompeten-Solist bei der RIAS Big Band. Ebenso war er an dem letzten Album von der legendären Diva Hildegard Knef beteiligt.
Er hat an sich selbst hohe Ansprüche gestellt und diese mit Erfolg durchgezogen und genau das wird er auch von seiner Favoritin oder Favoriten erwarten. Ein toller Juror, wie wir finden, der sich durch nichts beirren lässt, ausser dem Ziel, den X Factor zu finden.
