The Voice – Phänomenaler Start in den USA

The Voice – Phänomenaler Start in den USA

The Voice - Logo (c) NBC
The Voice - Logo (c) NBC

The Voice startete vor genau einer Woche in den USA und landete direkt auf Platz Eins mit der Einschaltquote zur Primetime. 11,8 Millionen Zuschauer verfolgten die erste Sendung mit Christina Aguilera als Jurymitglied. In den Niederlanden ist die Talentshow schon seit einem Jahr sehr erfolgreich und wird derzeit heiß gehandelt unter den TV-Formaten.

The Voice - Logo (c) NBC
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Das neue Format bei NBC ist wirklich neu, in vielerlei Hinsicht. Im Gegensatz zu allen bisher dagewesenen Formaten steht bei The Voice tatsächlich das Talent, die Stimme des Kandidaten im Vordergrund. Weder die Perfomance, noch das Aussehen entscheiden am Anfang über ein Weiterkommen. Die Coaches oder auch Juroren, zu denen neben Christina Aguilera auch Adam Levine von Maroon 5 gehört, entscheiden nur über ihr Gehör in sogenannten „Blind Auditions“. Durch dieses Konzept wird es keine „untalentierten Möchtegernstars“ und keine schwachen Stimmen geben.

Es gibt weder Juroren, welche die Kandidaten „zerfetzen“, noch wird langatmig gezeigt, wie sich die Kandidaten vorbereiten. Hier steht allen die Musik im Vordergrund. Aber nicht nur das ist neu. Auch für die Jury gibt es Neues. Sie stehen in Konkurrenz zueinander um die Gunst der Kandidaten. Die Juroren sind gleichzeitig auch die Coaches der Teilnehmer und jeder Coach hat nach den „Blind Auditions“ acht Kandidaten in seinem Team.

In dieser Show wird tatsächlich nach Talenten gesucht. Der Showstart in den USA hat die Erwartungen vieler Kritiker übertroffen. Bleibt zu hoffen, dass der Start in Deutschland im Herbst auch so erfolgreich wird und die Zuschauer auch so positiv überrascht sind, wie in den USA.