Wir alle wissen, das Sänger oder Schauspieler sich oftmals Künstlernamen zulegen. Lady Gaga ist ja nicht mit diesem Namen auf die Welt gekommen. Doris Golpashin war mal wieder backstage unterwegs und hat mal die Kandidaten und Künstler von The Voice of Germany gefragt, welchen Namen sie nehmen würden und welchen sie schon hatten.
Kandidat Benny Fiedler würde schlichtweg seinen Vornamen als Künstlernamen verwenden. Charles Aldrigde hingegen nimmt seinen eigenen, und auch irgenwie interessant klingen Namen als Künstlernamen. Geboren wurde er in Charles und deswegen hat er auch diesen Namen bekommen. Lisa Martine Weller würde ihren zweiten Namen als Künstlernamen nehmen und findet es auch nicht doof, wenn sich Künstler Namen verpassen wie Lady Gaga. Sie findet, der Name muss auch irgendwie zur Musik passen.
Coach Rea Garvey hingegen hat schon ein paar Namen durch. Eigentlich heißt er fast wie seine Band Reamonn, nämlich Raymond. Rae Garvey erzählte Doris:
„Also, ich weiß nicht wie es passiert ist. Es ist zum Beispiel, ich hieß Raymond. Dann haben wir die irische Schreibweise genommen und dann haben wir gemacht Reamonn. Es hat für mich in Deutschland so ne Bedeutung wie The Cure, es hat keine Bedeutung eigentlich. Ist so meine Name und trotzdem so erkennbar als Name, Raemonn eigentlich so als irische Schreibweise und jetzt Rea und so und ich hab gemerkt, dass ich oft immer mal meine Name gewechselt hab. Als Kind war ich Raymond, dann war ich als Student Fred.“
Doris lachte und fragte, wieso Fred?
„War noch nichtmal nur als Student. Wir haben in die Schule, hat irgendjemand gesagt ‚Komm lass uns irgendwie so Spitznamen nehmen, so wie den Namen unserer Väter.‘ Und der war halt Matze und mein Vater heißt Fred. Und das habe ich durch die ganze Studienzeit genommen und ich sah aus wie Fred. Das ist schon witzig, also Namen bedeuten schon was.“
Eigentlich ist der Name ja auch egal, wichtig ist, wer dahinter steckt.
