The Voice of Germany – Vom Arbeitsamt in die Live-Shows

The Voice of Germany – Vom Arbeitsamt in die Live-Shows

TVOG 2013 - Yvonne - Foto: (c) ProSieben/Sat1/Richard Huebner
TVOG 2013 - Yvonne - Foto: (c) ProSieben/Sat1/Richard Huebner

Am Donnerstagabend stellte Samu Haber zwei seiner Talente gegeneinander an, die ausnahmsweise mal nicht gleichgeschlechtlich waren. Meistens werden ja doch gleichgeschlechtliche Talente gegenüber gestellt.

Samu Haber entschied sich für Dolo Lee und die Arbeit suchende Yvonne Rüller aus Köln. Beide sind bepackt mit einer unglaublichen Energie und unfassbar tollen Stimmen.

Zuerst war der 35-jährige Gerüstebauer Dolo an der reihe und Sang von Anthony Hamilton „Soul’s On Fire“ und begeisterte das Publikum. Nach Auftritt von Yvonne Rüller mit „Heartbeat“ war es schon fast relativ klar, wer es jetzt in die Live-Shows schafft. Sie zeigte die Bandbreite ihrer tollen und sehr kräftigen Stimme und rockte mit ihrem Stimmvolumen die Bühne.

Die Energie von beiden Talenten haute Nena richtig um und sie hätte sich nicht entscheiden können. The BossHoss fanden, dass der Auftritt von Dolo auf jeden Fall das Haus gerissen hat, allerdings hatte Yvonne die gleiche Kraft und Power. Max Herre gefiel vor allem, dass Dolo genau so ein hervorragender Soulsänger wie Anthony Hamilton ist und ihm hat es sehr gut gefallen. Die Songauswahl von Yvonne Rüller fand er ziemlich mutig und war beeindruckt von ihrer Leistung.

Für Samu Haber war es an dem Tag die beste Show und Dolo ist für ihn ein „Fucking Dynamite„. Yvonne hat für eine harte Attitüde und fand bisher jede Songauswahl von ihr ziemlich grazy, aber auch ein bisschen krank mit diesem Song.

Die Entscheidung fiel ihm sehr schwer und er bezeichnete sich selbst als einen Idioten aus Finnland und er fing an, sich selbst zu hassen für die Entscheidung. Er entschied sich, Yvonne Rüller mit in die Live-Shows von The Voice of Germany zu nehmen.

Der zurzeit Arbeitslosen schossen die Tränen der Freude in die Augen und wer weiß, vielleicht hat sie es bald gar nicht mehr nötig, weiter Arbeit suchen zu müssen und macht – egal ob sie gewinnt oder nicht – eine Karriere als Sängerin, das hätte sie sich auf jeden Fall verdient.