Schon bald geht die neue Castingshow The Voice of Germany auf Sendung. Im Oktober soll es soweit sein. Neben Nena (51), Xavier Naidoo (39) und Rea Garvey (38) sind auch die beiden Sänger von The BossHoss, Alec Völkel und Sascha Vollmer, als Coaches dabei. In einem Interview schwärmten sie bereits über die ersten Eindrücke bei den bereits aufgezeichneten Castings.

Bereits mehrfach wurde darüber berichtet, dass sich The Voice deutlich von anderen Castingformaten wie DSDS oder auch X Factor unterscheiden soll. Dies bestätigten nun auch Alec Völkel und Sascha Vollmer, besser bekannt als The BossHoss. In einem Interview mit PromiFlash kamen sie gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus und hatten nur positive Worte für das außergewöhnliche TV-Format übrig:
„Man will es gar nicht wirklich Castingshow nennen, weil das, was wir jetzt hier gemacht haben, in den letzten Tagen ist nicht beurteilen: ‚Du bist gut oder du bist schlecht‘, oder Leute vorführen oder verar*** oder respektlos behandeln. Wir sind Coaches und keine Juroren. Das hat uns überzeugt. Die Messlatte hängt sehr, sehr hoch. Das sind wirklich ganz, ganz gute Leute. Respekt ist in der Sendung, Würde und ein Haufen Talente. Da dachten wir: ‚Ja, da sind wir gerne dabei.'“
Das außergewöhnliche Konzept der Show, dass die Coaches mit dem Rücken zu den Kandidaten sitzen und somit nur ihre Stimmen, nicht aber ihr Äußeres in ihre Beurteilung einfließen lassen können, beschreiben The BossHoss so:
„Es geht in erster Linie halt um Musik. Das ist eine Musikshow und es geht um die Stimme. Das sagt schon der Name ‚The Voice‘ halt. Es geht hier eben nicht darum, dass gleich einer blenden kann mit seiner Erscheinung oder dass du eben eine tolle, hübsche Frau bist mit langen Haaren und mit hohen Schuhen und dann kannst du nur halb so gut singen, aber alle würden sagen: ‚Hey, die ist doch toll.‘ Sondern du musst wirklich überzeugen mit deiner Leistung, deiner Kraft der Stimme. Das fanden wir sehr, sehr wichtig daran, dass das wirklich völlig frei von allen anderen Aspekten um Musik und um Stimme geht.“
Auf jeden Fall machen die beiden Country-Rocker neugierig auf die neue Show und manch einer mag den Start der ersten Staffel in Deutschland gar nicht mehr abwarten können:
„Das ist halt das Besondere, das, was sehr, sehr viel Spaß gemacht hat. Wir sitzen mit dem Rücken zu den Künstlern, wir sehen die nicht. Man hört, man drückt auf den Knopf, wenn man denkt, da ist was da, ist überrascht, was man da sieht oder wird bestätigt. Man hat natürlich schon ein Bild im Kopf gehabt zu der Stimme. Wird positiv, manchmal auch negativ überrascht, aber egal. Dann drücken mehrere Leute, es drehen sich mehrere Sessel, dann steht man da und dann muss der Künstler entscheiden, mit wem er arbeiten möchte, in welches Team er möchte. Und dann entstehen ganz lustige Situationen, dann wird gebattelt, dann werden Argumente hin und her geschmettert.“
Bis The Voice of Germany endlich auf Sendung geht, müssen wir uns jedoch noch etwas gedulden. CastingShow-News wird aber auf jeden Fall für euch dran bleiben und rechtzeitig über den genauen Sendetermin der ersten Folge informieren.