Nachdem gestern Abend die ersten Kandidaten der Coaches auf der Bühne waren und sich in den Battles behaupteten, waren nun wieder The BossHoss am Zug, das nächste Battle aus ihrem Team zusammenzustellen.
Sie entschieden sich für die Rockerbraut Giulia Wahn und Raffa Shira, der es im letzten Jahr leider nicht über die Blind Auditions hinaus schaffte.
Die extrem selbstbewusste Giulia Wahn hat nun Blut geleckt und wirkte im Ganzen sehr von sich überzeugt. Sie sollten gemeinsam „Say, Say, Say“ von Paul McCartney feat. Michael Jackson singen.
Für The BossHoss sind beide gestandene Sänger. Giulia Wahn schätzte ihre Chancen sehr gut ein und redete von ihrer Erfahrung in den letzten Jahren. Raffa hingegen wirkte eher schüchtern und sie meinte, ihn ranzunehmen. Raffa Shira empfand Giulia als sehr ehrgeizig und sie meinte, bei ihm schon seine Grenzen zu sehen.
Für die Zuschauer kam Giulia nicht sonderlich gut an, das lag aber auch ein wenig an ihrer sehr aufgesetzten und eingebildeten Art.
Aber Raffa hat sich vorgenommen, sie bei den Battles rauszukicken. Das war seine persönliche Masche und die sollte aufgehen.
The BossHoss warnten Giulia schon ein wenig vor, denn sie wussten, dass in Raffa noch Überraschungen stecken.
Beim Online-Voting war Raffa Shiva sehr schnell weit vorne und der Liebling. Selbst Nina Kutschera aus der vergangenen Staffel The Voice schrieb auf ihrer Facebook-Seite, dass sie sich Raffa wünscht und alle Daumen drückt.
Xavier Naidoo fand die Perfomance super und verstand aber auch, warum es Raffa unbedingt schaffen wollte. Rhythmisch fand er Giulia allerdings nicht so gut. Rea Garvey war auch angenehm überrascht von Raffas Stimme und er konnte ihn total überzeugen. Er fand zwar auch Giulia super und wollte sich zurückhalten.
Für Nena war es mal wieder eindeutig, aber sie fand Raffa eindeutig interessanter und fand Giulia einfach zu kontrolliert.
Die Entscheidung lag aber letztendlich bei The BossHoss und stellten fest, sie hätten das schönste Paar auf die Bühne gestellt und wollten es nicht alleine entscheiden. Gemeinsam mit ihrem Berater überlegten sie sehr genau, wer nun weiter kommt.
Es folgte der schlimmste Moment für Giulia, denn sie entschieden sich für Raffa, der ihnen viel mehr Spielwiese bietet.
Verlieren kann Giulia Wahn offensichtlich nicht sonderlich. Einmal das Tränen-Drama auf der Bühne aber was sie backstage von sich ließ, war ziemlich mies und zeigt, dass sie eine missgünstige und schlechte Verlierin ist.
Sie sagte backstage zur Verwandtschaft vor laufender Kamera:
„Ich hab so gekämpft, ich hab so verdammt nochmal gekämpft. Er hat es mir zu verdanken, dass er weiter gekommen ist.“
Nein Giulia, das hat er mit Sicherheit nicht Dir zu verdanken, sondern ganz allein sich selbst. Sehr unschöner Abgang von Giulia Wahn.
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