The Voice of Germany – Leider kein „Hömma, die Brigitte singt…“ Isabell...

The Voice of Germany – Leider kein „Hömma, die Brigitte singt…“ Isabell Schmidt ist im Finale, aber verdient

The Voice of Germany - Isabell Schmidt - Foto: (c) SAT.1/ProSieben/Richard Huebner
The Voice of Germany - Isabell Schmidt - Foto: (c) SAT.1/ProSieben/Richard Huebner

Nachdem es gestern Abend Nick Howard in das Finale von The Voice of Germany geschafft hat, stand das Team von Nena mit Brigitte Lorenz und Isabell Schmidt an.

Nena prophezeite schon, dass es ein harter Kampf werden sollte.

Brigitte Lorenz sang einen deutschen Song für ihren Mann. Für Brigitte Lorenz war es ein absolutes Highlight, einen eigenen Song im Studio produzieren sind.

Der Song beschreibt ihre Beziehung und Nena und Brigitte schrieben den Song gemeinsam. Er heißt „Wenn ich dich nicht hätte, hätte ich einen anderen„.

Wieder einmal bewies Brigitte Lorenz, dass sie das Entertainment im Blut hat. Gut, der Stil des Songs war vielleicht nicht jedermanns Sache, dennoch hätte man sich Brigitte sehr gut auch in einer anderen Show vorstellen können. Der Song erinnerte ein wenig an den Stil von früher, wie da Songs präsentiert wurden. Hatte aber wirklich das gewisse Etwas und man merkte der Ruhrpottschnauze an, welch einen Spaß sie auf der Bühne hat, wo sie hingehört.

Isabell Schmidt hat ihren Song „Heimweh“ nachts um drei im Hotel geschrieben. Die Düsseldorferin war von Anfang an sehr schüchtern und nun stand sie im Halbfinale. Der Song bestand aus einem sehr schönen Text, der sicherlich viele berührte. Gesanglich kam es anfangs nicht so toll rüber, aber beim Refrain taute die eher schüchterne Isabell auf. Ein wenig erinnerte sie an typische deutsche Bands mit Frauenstimme, wie Silbermond und einige andere Bands.

Mit dieser Performance konnte Isabell zeigen, dass in ihr eine wirklich gute Songwriterin steckt.

Nach ihrem Auftritt wirkte sie neben der stets lustigen Brigitte ein wenig reserviert.

Für das Battle hatte Nena den beiden Talenten den Song „Schritt für Schritt ins Paradies„. Beim Battle kam die Stimme von Isabell wieder richtig zur Geltung.

Es war da schon klar, dass es Nena nicht leicht fallen wird, sich zu entscheiden. Fakt ist einfach, dass jeder auf seine Art unglaublich gut war.

Xavier Naidoo sah es so, dass beide auf dem Weg ins Paradies sind.

Für Nena ist Brigitte absolut ready für die Bühne und sah Isabell in Clubs und würde von beiden Tickets kaufen. Sie gab Isabell Schmidt einen kleinen symbolischen Vorsprung, weil sie sich so unglaublich entwickelt hat und wollte das honorieren und betonte, dass es nichts mit besser oder schlechter zu tun hatte und gab Isabell 51 Punkte und hatte wieder einmal Sehschwierigkeiten.

Obwohl Brigitte Lorenz während der ganzen Staffel zu den absoluten Publikumslieblingen gehört, entschieden sich die Zuschauer, Isabell Schmidt mit sagenhaften und recht haushohen 120,58 Prozentpunkten ins Finale zu schicken.

Isabell Schmidt konnte es kaum fassen und würd am liebsten einfach die Brigitte mitnehmen. Brigitte Lorenz wird aber auf jeden Fall ihr Ding durchziehen.