Einen Menschen nur auf „das eine“ reduzieren? Wenn es um körperliche Aspekte geht, dann verurteilen die meisten eine solche Haltung. Gerade bei Musikern muss es doch vor allem auf die Stimme ankommen, richtig? Rapper Snoop Dogg sieht das ein wenig anders.
DSDS hängt vielen zum Hals raus, weil dort des Öfteren ein schwaches Stimmchen weiterkommt, weil der Körper gut aussieht. Das Konzept von The Voice wollte es anders machen und die Menschen zu allererst nach der Stimme beurteilen. Dafür wurde die Castingshow auf der ganzen Welt gelobt.
Doch es gibt tatsächlich auch Stars, die meinen, dass ein Musiker eben nicht nur auf seine Stimme reduziert werden sollte. Einer davon ist Snoop Dogg, der Anfang der 1990er von Dr. Dre entdeckt wurde und seitdem eine beachtliche Karriere hingelegt hat.
„Die verstehen nicht, dass es mehr als nur eine Stimme braucht, um ein Künstler zu sein. Man kann die allerbeste Stimme überhaupt haben und trotzdem unglaublich langweilig sein“,
so Snoop Dogg zur „Daily Star„.
Unrecht hat er damit sicherlich nicht, denn so gut manche Stimmen auch sind, manchmal funktionieren sie eben nur mit der passenden Ausstrahlung, die aber eben auch jeder subjektiv wahrnimmt. Wie dem auch sei: Eine Show kann es nicht allen recht machen. Es gibt ja zum Glück noch genügend Formate, die auch gleichzeitig das Aussehen und die Präsenz eines Kandidaten beurteilen.