Popstars – Nicht nur Detlef D! Soost ist knallhart, die Verträge ebenfalls

Popstars – Nicht nur Detlef D! Soost ist knallhart, die Verträge ebenfalls

Detlef D! Soost - Foto von ProSieben / Philipp Nemenz
Detlef D! Soost - Foto von ProSieben / Philipp Nemenz

Am 2. Oktober 2011 geht es wieder los und die ersten Castings haben schon stattgefunden. Wieder träumen Kandidaten davon, groß herauszukommen. Aber was kann man tatsächlich verdienen, wie sehen die Verträge aus? Was erwartet die Kandidaten?

Detlef D! Soost - Foto von ProSieben / Philipp Nemenz
Detlef D! Soost - Foto von ProSieben / Philipp Nemenz

Gemeinsam mit Fernanda Brandao wird Detlef D! Soost die besten 18 Kandidaten auserwählen,  die dann gemeinsam in ein Bandhaus ziehen. Fernanda Brandao ist neu bei Popstars und hatte schon Erfahrung als Jurorin bei Deutschland sucht den Superstar in der DSDS-Staffel 2011 neben Patrick Nuo und Dieter Bohlen sammeln können.

In der Gier nach Erfolg als Popstars-Band berühmt zu werden ist zeitgleich auch der Traum, irgendwann mit Musik richtig reich werden zu können. Aber bis dahin ist erst einmal ein langer Weg und die Träume der Kandidaten werden gnadenlos ausgenutzt.

News.at hat die Verträge der Castingshow von Puls 4 gesehen und die sind so knallhart wie auch Detlef D! Soost es sein kann.

Die Kandidaten werden nur für Live-Auftritte und Merchandising bezahlt und das wird mit den anderen Mitgliedern der Band noch geteilt. Und im Falle eines Sieges gibt es im Vergleich zu Deutschland sucht den Superstar sehr wenig. Es sind 50.000 Euro, die sich die Band teilen darf.

Bei Deutschland sucht den Superstar winken immerhin für den Gewinner 500.000 Euro.

Aber erst, wenn man Sieger ist, bekommt man besagte 50.000 Euro und dann ist erst einmal Schluß und die Arbeit geht erst richtig los. Von eventuellen CD-Verkäufen bekommen die Gewinner auch nur 7 Prozent des Reinerlöses und wem das zu wenig ist, der kann auch nicht auf eigene Faust weitermachen. Die Teilnehmer sind bis mindestens 31. März 2012 an die Produzenten gefesselt.

Schon verwunderlich, dass es Kandidaten für ihren großen Traum dennoch wagen, solch einen Knebelvertrag zu unterschreiben.