Popstars – Kein schlechter Start für Popstars, aber….!

Popstars – Kein schlechter Start für Popstars, aber….!

Popstars - Detlef D! Soost, Senna Guemmour, Lucy Diakovska, Ross Antony - Foto: © ProSieben/Bernd Jaworek
Popstars - Detlef D! Soost, Senna Guemmour, Lucy Diakovska, Ross Antony - Foto: © ProSieben/Bernd Jaworek

Gestern Abend war es endlich so weit und die Urmutter aller Castingshows ging zum zehnten Mal an den Start. Der Start war mit einem Marktanteil von 15 Prozent noch nicht einmal schlecht, wenn man bedenkt, wie sehr die Quoten für Castingsendungen in den Keller gerutscht sind.

Dennoch waren die gestrigen Quoten kein Vergleich zu den Quoten vergangener Jahre. Im letzten Jahr pausierte Popstars bei uns. Der Grund war, ProSieben zog The Voice of Germany vor. Jetzt dachte man schon, es gibt kein Popstars mehr. Nein, ProSieben hielt sein Versprechen und nun ist die Jubiläumsstaffel angelaufen.

Auch Popstars gehört nicht zu den Castingsendungen, wo man sich eine granatenschlechte Stimme nach der anderen anhören muss. Kein Trash, obwohl die Jury teils sehr hart sein kann. Die Kandidaten, die wir zu sehen bekamen, hatten schon ein Vorcasting hinter sich.

Einen Ausraster gab es allerdings von dem Berliner Kandidaten Arne, dem richtig der Kragen platzte. Er blieb Gott sei Dank ein Einzelfall. Der Grund für seinen Ausraster lag darin, dass nur die Besten der Besten aus den Vorcastings vor die Jury durften, darunter auch er. Als er aber performte, musste die ganze Jury lachen und zugegeben, es war auch zum Lachen. Er erntete nicht einen einzigen Punkt. Und das war für ihn nicht nachvollziehbar.

Dennoch, die Sendung lässt auf jeden Fall hoffen und es waren ein paar sehr schöne Stimmen dabei, allerdings auch eine Überraschungsstimme, die nicht zum Körper der jungen Frau passte. Senna Guemmour vermutete schon einen Mann in ihr. Sie bekam zwar Punkte, aber nicht die benötigten acht Punkte. Uninteressant fand die Jury die junge Frau allerdings nicht und gaben ihr auf den Weg, noch ein wenig an der Stimme zu arbeiten. Sie selbst war darüber nicht unglücklich und ihr war wohl auch bewusst, dass die Stimme ja auch in die zu kreierende Band passen muss.