Die erst 17-jährige Esra konnte sich in der diesjährigen Staffel von Popstars gegen 15.000 andere Kandidatinnen durchsetzen. Im Finale scheiterte sie dann jedoch und stattdessen wurde Katrin das letzte Bandmitglied von „LaVive„. Jetzt äußerte sich Esra nach ihrer Niederlage zum ersten Mal über die Wahl ihrer Konkurrentin.

Wer es wie Esra bis ins Finale von Popstars schafft, hat bereits unter Beweis gestellt, dass ein großes Talent vorhanden ist. Aber dennoch muss es schmerzhaft sein, es dann doch nicht in die Band zu schaffen und zu sehen, wie die anderen Mädchen als Gewinnerinnen dastehen. Nach außen zeigte sich Esra gegenüber PromiFlash dennoch sehr tapfer und sagte:
„Also ich muss schon sagen, ich fühle mich wie ein freier Mensch, ich fühle mich eigentlich wohl jetzt.“
Beim Gedanken an die Finalshow fühlt sich Esra ein wenig ungerecht behandelt.
„Also ich glaube, meine Blicke hat fast jeder verstanden. Katrin wurde ja gepusht und gepusht, das ist natürlich Kacke für mich zu hören. Marta sagt: ‚Für mich gehört eine Blonde in die Band‘, ich meine, ich bin rothaarig und ich bin noch mit ihr im Rennen, wenn ich dann so etwas höre, das ist dann demotivierend für mich. So etwas hört man nicht gerne, aber es ist okay. Ich habe trotzdem Gas gegeben, ich habe mein Bestes gegeben.“
Zu den Gerüchten, dass die Telefonabstimmung im Finale manipuliert gewesen sein könnte, sagte Esra:
„Ich verstehe das selber nicht. Ich weiß ganz genau, dass ich die meisten Fans hatte. Ich weiß auch, es wurde sehr oft, zu oft für mich angerufen und ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, dass ich nicht in der Band bin. Ich verstehe es nicht.“
Mit dieser Ratlosigkeit ist sie sicherlich nicht allein. Viele Fans fragen sich, wieso Esra es nicht in die Band geschafft hat, wo sie doch in den Umfragen im Internet immer ganz vorne dabei war.