Die Ärzte von Anna-Maria Zimmermann gaben nun neue Details zu ihren Verletzungen bekannt, welche sich die frühere DSDS-Teilnehmerin durch einen Hubschrauber-Absturz vor mehr als einer Woche zuzog.
Anna-Maria Zimmermann wurde bereits am Freitagabend an eine künstliche Lunge angeschlossen und liegt weiterhin im künstlichen Koma. Wie ihre Ärzte nun bekanntgaben, seien bei dem Unfall Knochenstücke in ihre Lunge eingedrungen und haben diese so stark geschädigt, dass Teile davon bereits entfernt werden mussten.
Laut dem Chefarzt des Bielefelder Traumazentrums, Professor Fritz Mertzlufft, sei der Zustand der Sängerin zwar derzeit stabil, aber nach wie vor lebensbedrohlich. In einer Pressekonferenz am Dienstagmorgen ließ er verlauten:
„Sie ist aber noch nicht über den Berg.“
Derzeit konnte noch nicht festgestellt werden, ob es sich um Knochensplitter vom Arm oder einer Rippe der 21-jährigen handelt. Dies lässt nur vermuten, wie schwerwiegend auch die weiteren Verletzungen von Anna-Maria Zimmermann sind. Gerüchte, laut denen bereits Amputationen von Armen oder Beinen der Sängerin stattgefunden haben, wurden jedoch deutlich dementiert.
Laut dem leitenden Oberarzt Dr. Friedhelm Bach sei nun eine weitere Operation unumgänglich. Jedoch wurde auch angemerkt, dass die Antibiotika-Behandlung in den letzten Tagen gut angeschlagen ist und somit weitere Komplikationen der am Freitag festgestellten akuten Lungenentzündung ausgeblieben sind. So sagte Herr Dr. Bach:
„Die Entzündungsparameter sind rückläufig, das ist eine positive Entwicklung.“
Dennoch sei ein weiteres Organversagen bei Anna-Maria Zimmermann nicht auszuschließen.
CastingShow-News.de hält Euch natürlich weiterhin über den Zustand der Sängerin auf dem Laufenden, welche im Jahr 2006 Teilnehmerin der dritten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar„ war und am 24. Oktober 2010 auf dem Weg zu einem Auftritt mit einem Hubschrauber abstürzte und dabei lebensgefährliche Verletzungen davon trug.
