Menowin Fröhlich – schlechte Nachrichten sind keine guten Nachrichten

Wie wir wissen, hat nach Michael Morris, dem Betreiber der größten Facebook-Fanseite des Karaoke-Sängers Menowin Fröhlich, auch Dennis von R. vom Menowin Fröhlich Fanblog um Gnade für den DSDS-Zweiten gebeten.  Wir haben am 29. und 31. Januar 2011 ausführlich darüber berichtet.

Zu unserer großen Freude stellte sich Dennis mutig unseren kritischen Lesern im Forum und versuchte, nochmal seine Beweggründe zu erklären. Artikel und Kommentare kann man hier nachlesen.

Nun, dass Dennis trotz aller Bemühungen mehr „Daumen runter“ bekam, ist klar besonders bei solchen Aussagen von ihm:

„Aber lasst den Jungen doch einfach mal machen“ und „Seine Zeit als Krimineller ist Jahre her“

Besonders der letzte Satz wirkt wie ein rotes Tuch, angesichts der neuerlichen Vorwürfe, die Helmut Werner in seinem Buch „Alles außer Fröhlich“ eingehend beschrieben hat.

Seit zwei Monaten, seit ich für CSN schreibe, bitte ich immer wieder die Fans, mir News von Menowin zu vermitteln. Insbesondere positive News, denn leider erfahren wir immer nur, dass irgendetwas wieder nicht geklappt hat. Bis jetzt kam keine Antwort. Keine einzige.

Ich habe die Gelegenheit genutzt, und Dennis, der offenbar ja direkten Kontakt zu Menowin und seinem Management-Team hat, gebeten, dass er uns doch gelegentlich einmal gute News zukommen lassen möge, – das Interesse müsste doch eigentlich da sein, Menowin in der Öffentlichkeit positiv zu präsentieren!

Vielleicht hat er das ja nicht gelesen, denn er war kurze Zeit später nicht mehr im Forum, deshalb möchte ich es hier wiederholen und auch gleich ein paar Beispiele nennen, wie wir uns das vorstellen könnten:

„Menowin geht mit dem 500-Euro Gewinner in Berlin shoppen!“

Leider gibt es da schon wieder Gerüchte, die man dringend ausräumen sollte. Manche behaupten, Menowin würde diese 500 Euro niemals auszahlen, ja, er habe gar nicht mehr so viel Geld und der Gewinner wäre ein Fake. Wir würden das gerne richtig stellen! Über eine kurze Info mit ein zwei Fotos würden wir uns freuen!

„Menowin schenkt Kinderheim Teddybären und andere Fangeschenke!“

Auch das wäre eine Schlagzeile sehr zu Menowins Gunsten. Hat doch Helmut Werner in seinem Buch behauptet, Menowin würde die Fangeschenke entweder achtlos liegen oder in die Tonne werfen lassen.  Dass Menowin nicht alles selbst behalten kann, ist klar und das sollten auch die Fans wissen. Kein Sänger betreibt nebenher noch einen Teddybärladen. In diesem Fall ist das Weitergeben eines Geschenks also durchaus legitim.  Wir würden uns  hier über einen kurzen Bericht und ein zwei Fotos freuen, auf denen wir sehen, dass Menowin den Waisenkindern die Geschenke überbringt. Kinderheime gibt es ja überall, er kann ja gleich das bei ihm um die Ecke nehmen.

„Menowin  – endlich ist die CD da. Und das Warten hat sich gelohnt!“

Wir schreiben auch das. Vorausgesetzt die CD ist wirklich so, wie er sie ständig beschreibt: das, worauf die Fans gewartet haben. Mit eigenen Beats, einem guten Text und einer Stimme wie zu DSDS-Zeiten.

„Menowin gibt wieder Konzerte!“

Wenn wir dann noch hören, dass er pünktlich kam, Autogrammstunden und Meet&Greet eingehalten hat, seinen Text konnte und dazu auch noch gut sang – dann gibt es auch bei uns nichts zu meckern. Wir schreiben darüber positiv!

Klar, dass alle Nachrichten nachprüfbar sein müssen!

Dennis, MiMo, Team Menowin – und wer immer noch involviert ist: „Bad news is good news“ – diesen Satz sollte man schnell vergessen. Er ist von irgend jemandem mal in die Welt gesetzt worden und alle glauben daran, weil alle daran glauben wollen. Das Herdenbewusstsein der Menschen lässt grüßen.

Tatsache ist: Es gibt nichts besseres für einen Künstler, und das will Menowin ja werden, als positive Presse. Hier ist mein Appell:

Helft dem jungen Mann endlich in die Steigbügel, anstatt ihn ständig zu pampern und ihn zu bestätigen, egal, was er macht! Das bringt ihn nicht weiter. Unterstützt ihn bei allem, was ihm schwerfällt und entschuldigt seine und eure Fehler nicht immer mit leicht durchschaubaren „Schutzbehauptungen“.

Die Meinung vieler kritischer Fans ist diese:

Es hat einen massiven Fan-Schwund gegeben, das ist nunmal Fakt. Und das liegt nicht nur am Verhalten Menowins, das nach und nach immer wieder zutage gekommen ist, sondern auch an der Unfähigkeit des Teams, irgend etwas auf die Beine zu stellen. Lasst endlich los und übergebt Menowin nach seiner (wahrscheinlichen) Haftzeit einem guten Manager, der auch die entsprechenden Verbindungen zu den Labels und den Konzertveranstaltern hat und mit seinem guten Namen dafür haftet, das  alles glatt läuft.

Daumen hoch für diese Einschätzung. Sollte das nicht klappen, dann ist ihm negative Presse und weitere Erfolgslosigkeit sicher. Ja, das glauben wir auch.

Alle Infos zu "Deutschland sucht den Superstar" im Special bei RTL.de