Es geht um den Vertrag, der zweischen Richard Lugner und Menowin Fröhlich abgeschlossen wurde. Nun soll die Zusammenarbeit aber beendet sein. Doch wer ist daran schuld?

Menowin Fröhlich. Er ist 22 Jahre alt und ist der Zweitplatzierte der letzten Staffel von Deutschland sucht den Superstar, die auf RTL lief. Gewonnen hat sein Kontrahent Mehrzad Marashi durch das Telefonvoting im Finale der Castingshow.
Doch auch Menowin Fröhlich hat nach langem hin und her einen Vertrag mit Richard Lugner abgeschlossen und nicht mit Dieter Bohlen und Volker Neumüller. Zumindest haben die Richard Lugner und Helmut Werner als Sub-Manager bzw. Booking Agent akzeptiert und haben sicherlich auch daran mitverdient.
Am Anfang verlief diese Vereinbarung auch ganz gut. Es gab viele Auftritte bei denen die Fans zufrieden waren. Vereinzelt waren aber immer Aussagen von Missmanagement zu lesen, die die Fans auch nicht immer gut fanden. Die Presse legte dies immer zu Ungungsten von Menowin Fröhlich aus. Doch dann kam es zum Streit.
„Wir hatten mit ihm 4 Auftritte vereinbart und abgeschlossen mit verschiedenen Veranstaltern. Open Air usw., die zumachen sind. Davon hat er gesagt, 2 absoliviert er und 2 will er nicht mehr machen. Jetzt ist es so, dass da andere Adressen in der ursprünglichen Vereinbarung waren und die wurden ausgetauscht und da wird jetzt mit seinem Rechtsanwalt herumdiskutiert, ob er jetzt alle 4 Auftritte machen wird, oder ob er nur 2 macht.“, so Richard Lugner.
Diese Aussage zeigt auch, dass doch nicht alles einwandfrei vertraglich vereinbart war, wie es geschildert wurde.
Der österreichische Baumeister gibt aber auch zu, dass das Meet & Greet in Wien beim Zirkus Louis Knie, vertraglich nicht festgelegt war. Der Herr Knie hat Menowin Fröhlich 3000 Euro angeboten gehabt, damit er nach dem Auftritt den Leuten noch 20 Minuten die Hände schüttelt, aber Menowin hatte dies abgelehnt.
Er spricht auch davon, dass eigentlich nicht Menowin an den ganzen Schuld ist. Es seien vielmehr sein Cousin Mikel und DJ-Resat, die ihm immer wieder vorhalten, dass man nicht nur Geld verdienen kann, sondern auch leben muss.
Richard Lugner erwähnt zum Schluss des Interviews noch, dass man Verträge die man macht, auch einhalten sollte.
Zusammengefasst heisst dies also auch, dass nicht alles vertraglich vereinbart war. Somit also die Schuld wahrscheinlich nicht ganz alleine bei Menowin liegt, wie man immer hört.
Das Interview mit Lugners Aussagen findet ihr auf: Vienna Online
Was denkt ihr darüber?
Ist Menowin Fröhlich am scheitern des Vertrages schuld?
Oder ist es doch Helmut Werner, der daran die Schuld trägt?
Als dritte Möglichkeit gebe es noch, dass beide Parteien daran etwas schuld haben?
Lasst uns wissen, was ihr darüber denkt …