Menowin Fröhlich sollte einen Auftritt in Schneeberg absolvieren. Doch es kam anders. Hatte er Angst auf die Bühne zu gehen?

Er ist wahrscheinlich der erfolgreichste Zweitplatzierte von Deutschland sucht den Superstar (RTL). Menowin Fröhlich, der 22 jährige Ingolstädter. Andere Zweitplatzierte hatten natürlich Singles veröffentlicht und damit auch mässig Erfolg, doch Menowin Fröhlich verdiente sein Geld bisher mit gut bezahlten PR-Auftritten, die von Helmut Werner und Richard Lugner organisiert wurden.
Menowin Fröhlich sollte einen Auftritt in Schneeberg vollziehen, wie wir von castingshow-news.de berichtet hatten. Auch RTL war vor Ort, sowie einige andere von der Presse. Im Vorhinein war bekannt geworden, dass eine Gruppe von Menowin-Gegnern einen Anschlag mit Tomaten und Eiern geplant hatten. Ausgegangen ist dies von einer VZ Gruppe, wie ein Screenshot auch belegte. Gekommen ist es dazu aber nicht. Der Veranstalter wurde im Vorhinein deswegen informiert und sorgte, zumindest teilweise, für strengere Taschenkontrollen am Eingang.
Trotzdem hatte man auf der Fanbase auf Facebook von Menowin Fröhlich schon vorher das ungute Gefühl, dass an diesem Abend etwas passieren wird, wie man aus den zahlreichen Kommentaren entnehmen konnte. Immerhin ist Schneeberg berüchtigt.
Der Support-DJ DJ-R spielte bereits das Intro für Menowin Fröhlich. Doch plötzlich hieß es laut oe24.at:
„Der Geschäftsführer der Location berichtet, dass Menowin bereits angekündigt war, hinter der Bühne stand, die aber nicht betreten wollte weil, Zitat: „Das sind mir zu viele Buh-Rufe, ich geh da nicht raus!““
Auch ein anderer DJ, der vor DJ-R auf der Bühne war, berichtete etwas ähnliches:
„Menowin schüttelte mit dem Kopf und sagte: “Ich trete hier nicht auf, das sind
mir zuviele Buh-Rufe” weiterhin: “Das ist ein abgekatertes Spiel von
Bild und RTL”.“
Laut oe24.at wackelt nach der Absage des Auftritts nun auch die Bewährung von Menowin Fröhlich. Es würden ihm wieder 2 Jahre Haft drohen. Grund dafür soll die angebliche Körperverletzung gegen Helmut Werner mit einer Kopfnuss sein. Für Menowin Fröhlich gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
Dem Jugendmagazin Bravo sagte der Sänger:
„Ich habe ihn nicht angefasst!“
„Helmut will mir mit dieser Geschichte schaden und meine Karriere zerstören. Er sagte zu mir: Entweder du machst deine Auftritte oder ich mach dich fertig!“
Warum er die Geschäftsbeziehung mit den Lugners beenden möchte, sagte er ebenfalls. Er wolle nicht, dass seine Fans „verarscht“ werden. Dass man für VIP-Tickets über 100 Euro verlangt, emfindet Menowin als reine Abzocke an den Fans.
Auch dieses Video auf Youtube zeigt, dass man sich in Schneeberg nicht unbedingt wohlfühlen musste:
Was denkt ihr darüber?
Hatte Menowin Angst wegen der Buhrufe auf die Bühne zu gehen?
Wäre jemand von euch in dieser Situation auf die Bühne gegangen?
Hätte er den Auftritt für seine Fans durchziehen müssen?
Findet ihr es in Ordnung, dass der Vertrag mit den Lugners endet und nicht verlängert wird?
Lasst uns wissen, was ihr darüber denkt …