Heute Abend geht es wieder eine Runde weiter bei der aktuellen Staffel der echt schönen RTL-Tanzshow Let’s Dance. Doch es ist ein Kandidat dabei, der doch sehr talentfrei wirkt. Man spricht von einem neuen Tanzstil, dem „Brinking“.
Vor zwei Wochen hätte kaum einer damit gerechnet, dass der ehemalige Schlagersänger Bernhard Brink tatsächlich noch eine Runde weiter kommt, denn mit Tanzen hatte das nicht mehr viel zu tun. Dennoch ist Bernhard Brink ein Sympathieträger und die Zuschauer, die letztendlich die Macht mittels Telefonanrufe und SMS haben, lieben ihn.
Für den strengen Juror Joachim Llambi ist das eine komische Vorstellung, wenn Bernhard Brink gar gewinnen sollte. So meinte er gegenüber RTL:
„Wenn Bernhard hier ‚Dancing Star‘ wird, dann steige ich bei Let’s Dance aus.“
Bernhard Brink weiß natürlich, dass er nicht gerade für tänzerische Höchstleistung steht.
„Die Zuschauer haben goutiert, dass ich hier für den Spaß stehe und die wissen, dass ich kein guter Tänzer bin. Das finde ich toll. Der Unterschied zwischen Dirk und mir war na nicht so groß und von daher finde ich es okay, dass ich drin geblieben bin“,
meinte Bernhard gegenüber RTL.
Ob das alles gerecht ist, darüber lässt sich streiten. Im Grund genommen arbeiten alle Kandidaten ganz hart an ihren Tänzen und dann sollten eigentlich auch die weiter kommen, die die beste Leistung erbringen. Motsi Mabuse vermutet:
„Ich glaube, die Zuschauer wollen Bernhard leiden sehen. Die wollen ihn quälen und rufen deshalb immer für ihn an. Aber gerecht ist das natürlich alles nicht.“
Nun hatte seine Tanzpartnerin Sarah Latton zwei Wochen Zeit, mit Bernhard zu trainieren und er hofft, dass er es dieses Mal schafft, mal eine Bewertung im zweistelligen Bereich zu erreichen.
Ob ihm das gelingt, sehen wir heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL.
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