Let’s Dance 2014 – Alexander Klaws „Musical und Tanz sind zwei verschiedene...

Let’s Dance 2014 – Alexander Klaws „Musical und Tanz sind zwei verschiedene Paar Schuhe“

Let's Dance - Alexander Klaws, Isabel Edvardsson - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius
Let's Dance - Alexander Klaws, Isabel Edvardsson - Foto: (c) RTL/Stefan Gregorowius

Heute Abend geht es schon in die dritte Live-Show von Let’s Dance. Ganz hervorragend macht sich vor allem der ehemalige DSDS-Gewinner Alexander Klaws, der schon bei den ersten Shows auf der ganzen Linie überzeugen konnte.

Zuvor stellte sich Alexander Klaws gegenüber RTL einem Interview, welches wir euch nicht vorenthalten wollen.

Viele sehen Sie in der Favoritenrolle. Was denken Sie darüber?

„Favoritenrolle ist natürlich immer sehr gefährlich. Denn Favoriten müssen immer vorweg marschieren und der Underdog kann immer gut überraschen. Ich werde natürlich alles geben, aber ich würde mich trotzdem weit von der Favoritenrolle distanzieren. Erst mal gucken, wie die erste Show überhaupt so läuft und dann mal weiterschauen.“

Was reizt Sie an „Let’s Dance?

„Ich möchte einfach richtig tanzen lernen. Nicht nur Standard, sondern wirklich mit allem Drum und Dran, mit Hebungen … und das natürlich möglichst auf einem guten Niveau. Insofern ist es gut, dass ich Isabel an meiner Seite habe, die bringt mir das schon ordentlich bei. Ich freue mich einfach auf die Herausforderung. „Let’s Dance“ ist ja eine wahnsinnige Herausforderung mit der Jury und mit dem Publikum. Man muss auch nicht „nur“ tanzen, sondern versuchen, das Publikum auf seine Seite zu ziehen, zu entertainen. Das gehört auch mit dazu. Ich werde mein Bestes geben, das alles gut hinzukriegen und bin sehr gespannt drauf.“

Bringen Sie als Musicaldarsteller die perfekten Voraussetzungen für „Let’s Dance“ mit?

„Musical an sich ist natürlich die Kombination von allem, was Entertainment bietet: Gesang, Schauspiel, Akrobatik und natürlich auch eine gewisse Art von Tanz – Standardtanz gehört aber nicht zur klassischen Musicalausbildung. Und man muss ganz klar sagen: Standardtanz und Musical sind zwei verschiedene paar Schuhe. Somit ist das hier für mich auch Neuland, weil das einfach eine andere Welt ist.

Gibt es etwas, wovor Sie Angst haben?

„Ich habe wahnsinnig Respekt vor allem: vor der Jury, vor Herrn Llambi, vor jedem Standardtanz. Also Respekt habe ich, aber Angst nicht.“

Habe Sie schon Schmerzen vom Training?

„Definitiv. Muskelkater habe ich schon. Wäre auch blöd, wenn nicht. Dann würde ich wohl nicht richtig trainieren. Ich konnte zwei Tage lang den linken Arm nicht heben durch diese ganze Haltung, aber da ist Isabel dran schuld. Aber ich bin’s gewohnt und weiß: Wenn ich irgendwo Schmerzen habe, sind das immer Fortschritte und kleine Erfolgserlebnisse. Wir trainieren sehr hart und haben natürlich ein Ziel vor Augen und das wollen wir erreichen. Deshalb sind Schmerzen kein Hindernis.“

Tanzen Sie jetzt auch mit Ihrer Freundin?

„Nein, also das ist wirklich etwas, was ich von meiner Tanzpartnerin gelernt habe: wenn man sich aneinander gewöhnt hat, ist es nicht so gut, wenn man mit anderen Frauen tanzt, weil die auch eine andere Haltung haben oder von der Größe unterschiedlich sind. Um meine Haltung nicht zu verlieren, konzentriere ich mich komplett auf Isabel und in dieser Hinsicht erst mal nicht auf meine Freundin.“

Ist Ihre Freundin schon gespannt, Sie tanzen zu sehen?

„Die ist total gespannt und wird natürlich total mitfiebern in der ersten Show. Sie wird auch im Publikum sitzen. Und da sie u.a. auch selber Tänzerin ist, sieht sie das ganze natürlich auch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel. So hat sie mich noch nie tanzen sehen. Ich habe ihr auch noch nichts gezeigt. Also ich bin gespannt, ob sie baff sein wird, oder eher schmunzelt. Ich hoffe natürlich, dass sie schon begeistert sein wird. Sie kann es kaum erwarten.“