Wer hätte das gedacht, dass es ausgerechnet Larissa Marolt schafft, vernünftige Schwünge aufs Let’s Dance-Parkett zu legen. Obwohl schon Massimo Sinato, der übrigens nun mit seiner ehemaligen Tanzpartnerin Rebecca Mir, verlobt ist, kein Talent bei Larissa erkennen konnte.
Offenbar macht Massimo seine Arbeit aber so gut, dass sie noch nicht einmal schlecht ist. Bevor es mit der ersten Show los ging, stellte sich das blonde Model ebenfalls gegenüber RTL einem Interview.
Larissa, Sie tanzen bei „Let’s Dance“: Wollen Sie Dancing-Star werden?
„Zuallererst will ich bei diesem tollen Projekt mitmachen und es ist mir auch eine Ehre, dass ich mitmachen darf. Das wird mir körperlich sehr weiterhelfen und vielleicht verändert Tanzen ja mein Leben! Vielleicht werde ich eine neue Leidenschaft entdecken. Vielleicht habe ich Künste, von denen ich noch gar nichts weiß.“
Man hat Sie ja schon mit Ihrem Hund tanzen sehen. Ist das Ihr Trainingsgeheimnis?
„Es ist jetzt nicht so, dass ich jeden Tag mit meinem Hund tanze. Aber für Let’s Dance wollte ich mal ein bisschen in den Tango reinschnuppern und hatte keinen Tanzpartner Zuhause. Dann saß mein Hund da und hat mich angesehen und ich dachte mir: Warum eigentlich nicht? Dann tanz ich jetzt mit dir.“
Waren Sie als Teenager in der Tanzschule?
„Meine Mutter wollte, wie viele Mütter, dass ich Ballerina werde. Wie sich aber damals gezeigt hat, war mein Interesse gleich Null. Ich hatte gar keine Lust und habe mich geweigert zum Ballettunterricht zu gehen – Leider. Heute bereue ich es, denn jetzt könnte es mir weiterhelfen.“
Wie ist das Training bisher?
„Das Training ist wahnsinnig hart. Ich bin teilweise schon sehr überfordert, muss ich sagen, weil ich mir sehr viele Sachen auf einmal merken muss. Ich fange wirklich von Null auf an, da geht es nicht nur darum, sich die Tanzschritte zu merken, sondern um Details, wie die ganze Körperspannung. Ich bin das einfach nicht gewohnt und es fühlt sich für mich noch nicht ganz natürlich an. Das Schwierige ist: Man muss es so aussehen lassen, als ob alles einfach wäre und Fröhlichkeit ausstrahlen. Dabei leidet man eigentlich, weil der Körper schon sehr angespannt ist. Das ist die Kunst, das Ganze auf der Bühne so rüberzubringen, als ob es leicht wäre – was es nicht ist.“
Haben Sie jemals so ein hartes Training durchlaufen, wie jetzt bei „Let’s Dance“?
„Ich hatte mal Stunttraining für einen neuen Film. Da ging’s schon heftig zur Sache. Ich habe dort gelernt, wie ich mir von jemandem eine reinhaut, ohne, dass er mich verletzt. Das kann man aber nicht vergleichen. Irgendwie nicht, oder? Der Massimo haut mir ja keine rein, deswegen kann ich mit dem Stunttraining hier nichts anfangen.“
Ist Ihr Tanzpartner Massimo ein strenger Trainer?
„Er ist ein sehr verständnisvoller Lehrer, was mir das Training auch vereinfacht. Er kennt schon meine Macken, meine Stärken und Schwächen. Insofern ist er für mich ein großartiger Lehrer. Er weiß, wann ich genug an Info bekommen habe und hört dann auf und sagt: „Erarbeite das mal“. Vor allem schätze ich ihn, weil er sehr geduldig ist. Was ich bei ihm ganz toll finde, ist, dass er als Profitänzer immer noch so eine Freude beim Tanzen hat. Er macht das einfach aus Leidenschaft.“
Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
„Fragen Sie mich lieber nur nach den Schwächen, bitte. Meine Schwächen sind auf jeden Fall die Körperspannung und die Körperkontrolle. Weil ich sehr groß bin, weiß ich nicht, was ich mit meinen ganzen Körperteilen machen soll und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Bein länger ist, als das andere. Meine Stärken? – (Pause) Stille. Ich glaube, ich habe schon einen Hüftschwung. Also von hinten sehe ich gut aus. Von vorne müssen wir ein bisschen dran arbeiten.“
Aber Sie wollen Dancing-Star werden?
„Ja, ich würde sehr gerne Dancing-Star werden. Es wäre mir eine Ehre und es wäre halt der Hammer.“
Ob sie ihre Beine weiterhin koordiniert bekommt, das sehen wir heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL.
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