Wer hätte das gedacht, dass sich der ehemalige DSDS-Sänger Marco Angelini ins Dschungelcamp begibt. Der Österreicher ist studierte Mediziner und will anscheinend Doktor Bob Konkurrenz machen.
RTL führte ein Interview mit dem Österreicher, welches wir Euch nicht vorenthalten wollen.
Warum gehen Sie ins Dschungelcamp?
„Für mich ist der sportliche Aspekt am wichtigsten, über die eigenen Grenzen hinauszugehen. Eigentlich steht der finanzielle Aspekt nicht so im Vordergrund, sondern eher das Abenteuer.“
Sie sind Arzt, was wird der Dschungel aus Ihrem Körper machen?
„Als Doktor weiß ich, dass es für den Körper keine leichte Herausforderung wird. Mit meinem Wissen habe ich da vielleicht ein paar kleine Vorteile. Ansonsten gibt es ja auch noch den Dr. Bob.“
Würden Sie als Arzt den anderen Kandidaten helfen?
„Es kommt drauf an, wie die mich behandeln werden, so als Österreicher (lacht). Wenn die alle nett zu mir sind, können sie mit meiner Unterstützung rechnen. Da bin ich sehr behilflich.“
Was wäre das Schlimmste, das passieren könnte?
„Das ist schwierig zu beurteilen. Man hat kein Zeitgefühl, man ist an einem fremden Ort, kommt aus dem Kalten ins Heiße. Bei den Dschungelprüfungen weiß man auch nicht, was auf einen zukommt. Es gibt einige Aspekte, wo man nicht weiß, was passieren wird. Da kann man gar nicht sagen, was das Schwierigste wird.“
Bereiten Sie sich auf den Dschungel vor?
„Vielleicht werde ich nochmal in den österreichischen Wäldern herumtigern und ein paar Tiere essen (lacht). Grundsätzlich bereite ich mich aber mental darauf vor, und vielleicht werde ich die ein oder andere Nacht noch im Freien verbringen.“
Was werden Sie besonders vermissen?
„Die gute österreichische Küche wird mir fehlen, natürlich meine Familie und die gewohnte Umgebung. Ich glaube, ein großer Punkt ist auch, dass man kein Handy hat. Man ist wirklich abgeschnitten von der Außenwelt. Ich glaube das wird sehr unterschätzt.“
Könnten Sie sich ein romantisches Abenteuer im Camp vorstellen?
„Es kommt darauf an, wer im Dschungel noch dabei ist. Ich bin zur Zeit Single und lebe sozusagen „à la Carte“ und muss in diesem Zusammenhang keine Rücksicht nehmen. Ich lasse mich einfach überraschen. Grundsätzlich ist für mich das Abenteuer im Vordergrund und nicht die Romanze, aber man muss einfach schauen.“
Haben Sie gar keine Angst vor den Dschungelprüfungen?
„Natürlich habe ich Angst. Ich habe mir bei den ganzen anderen Staffeln angeguckt, was man essen und machen musste. Ich habe massive Höhenangst. Das würde für mich wahrscheinlich das Schlimmste sein. Und wer mag schon gerne Augen, oder Hoden essen? Aber ich glaube, es ist wichtig über seine Grenzen hinauszugehen und es als sportlichen Wettkampf zu sehen.“
Haben Sie eine Strategie um Dschungel-König zu werden?
„Die habe ich nicht. Ich möchte einfach authentisch sein, eben der sein, der ich bin. Zuviel strategisches Denken blockiert einen da nur. Ich glaube sowieso, dass man nach ein paar Tagen Mikros uns Kameras nicht mehr so wahrnimmt und jeder so ist, wie er wirklich ist.“
Glauben Sie, Sie haben als „österreichischer Naturbursche“ Vorteile?
„Ich bin sehr naturverbunden aufgewachsen. Mit meinem Nachbarn bin ich früher viel durch die Wälder gestreift, habe Pilze gesammelt. Es könnte schon sein, dass ein Österreicher da gewisse Vorteile hat. Aber das werden wir alles sehen.“
Glauben Sie, dass die Zeit reif ist für einen österreichischen Dschungelkönig?
„Die ist „massiv reif“ für einen österreichischen Dschungelkönig. Soweit ich weiß, war bis jetzt ja nur „das Mausi“ im Dschungel. Ich werde mein Bestes geben, und hoffen, dass mein Land hinter mir steht.“
Warum glauben Sie, können Sie Dschungelkönig werden?
„Weil ich Österreicher bin, lustig bin, weil ich in der Natur aufgewachsen bin und das Abenteuer suche. Außerdem möchte ich zeigen, dass ein Mediziner auch eine „Crazy-Seite“ hat, und dass man seriöse Themen mit Verrücktheit kombinieren kann.“
Einziehen wird Marco Angelini mit den anderen zehn Kandidaten am kommenden Freitag um 21.15 Uhr.
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