GNTM – Laut Tierschutzorganisation Peta waren die Mädchen in Lebensgefahr

GNTM – Laut Tierschutzorganisation Peta waren die Mädchen in Lebensgefahr

Am vergangenen Donnerstag konnten wir bei Germany’s Next Topmodel ein Shooting sehen, bei welchem die acht Kandidatinnen gemeinsam mit wilden Tieren posieren mussten. Hierzu bekamen sie ein Bodypainting auf nackter Haut und sahen danach selbst wie wilde Tiere aus.

Geshootet wurde mit wilden Tieren, einem Tiger und einem Alligator. Eines der Mädels hatte zu große Angst, sie durfte mit einer sehr großen Eula shooten.

Die Angst scheint aber auch nicht ganz unbegründet gewesen zu sein, denn die Tierschutzorganisation Peta meint auch, dass Heidi Klum das Leben der Mädchen gefährdet habe. Peta teilte in einer Pressemitteilung mit:

„Die jungen Mädchen wissen es nicht, aber sie waren in akuter Lebensgefahr.“

Wildtierexperte Peter Höffken meinte auch:

„Hätte den Tiger irgendetwas gereizt, dann hätte auch der Trainer das starke Raubtier nicht aufhalten können.“

Bedenken, die man natürlich auch beim Schauen der Sendung hatte. Wenn man bedenkt, dass ein weiblicher Sumatratiger, der zu den kleinsten Tigerarten gehört, schon eine Widerristgröße von 66 bis 68 cm erreicht. Bei Schicka handelt es sich aber um ein Tigermännchen und wenn man sich die Fotos so betrachtet, hat  er gut und gerne eine Größe von ungefähr 80 cm, wenn nicht noch mehr.

Eine Deutsche Dogge zum Vergleich hat eine Widerristgröße von 80-90 cm und bringt teils ein Gewicht von 80 kg auf die Waage. Ein Tiger wiegt aber zwischen 100 bis 240 kg je nach Größe und Tigerart.

Ungefährlich war das Shooting definitiv nicht. Höffken ermahnt auch, dass die Zuschauer auch nicht sehen, wie es hinter den Kulissen läuft, und damit meint er das oftmals gewaltsame Training von Filmtieren.

Schon 2008 hatte Heidi Klum mit Peta Ärger, als sie ein Shooting mit Löwenbabys veranstaltete.