GNTM – Heidi Klum setzte für ihre Karriere auf „deutsche Tugenden“

GNTM – Heidi Klum setzte für ihre Karriere auf „deutsche Tugenden“

Heidi Klum (c) Flickr.com/jingdianmeinv1
Heidi Klum (c) Flickr.com/jingdianmeinv1

Auch Super-Mama und Germany’s Next Topmodel-Chefin Heidi Klum musste zu Anfang ihrer Karriere kleine Brötchen backen. Ihre nachfolgende Karriere hatte sie mit viel Fleiß und Disziplin aufgebaut.

Heidi Klum (c) Flickr.com/jingdianmeinv1
Heidi Klum (c) Flickr.com/jingdianmeinv1

Heute gehört Heidi Klum zu den erfolgreichsten Topmodels der Welt, ist vierfache Mutter, war ein Victoria’s Secret-Engel und moderiert die US-Fernsehsendung Project Runway sowie die Germany’s Next Topmodel. So ganz nebenbei designt sie ihre eigene Schuhkollektion HK. Nicht zu vergessen sind auch auch noch ihre zahlreichen Werbeauftritte. Heidi Klum gleicht mittlerweile einem Imperium.

Aber die in Mönchengladbach geborene Heidi Klum hatte es zu Anfang in den USA ebenfalls nicht leicht. Dem F.A.Z.-Magazin Z erzählte sie, wie es war als sie in den Neunziger Jahren in den USA durchstarten wollte und nur für Kataloge gebucht wurde:

„Am Anfang war es ein Kampf. Die Leute wollten von mir immer das gleiche. Für die Kataloge musste ich immer lachen, immer die Hände auf die Hüften legen, immer die gleichen Posen machen.“

Irgendwann reichte es ihr mit den Katalogaufnahmen und legte ihre Hartnäckigkeit an den Tag, die mit tollen Jobs belohnt wurden. Einen normalen Einstieg wie andere Mädchen hatte sie nicht.

Sie ist von Anfang an ihren eigenen Prinzipien treu geblieben und setzt auf deutsche Tugenden. Sie erzählte:

„Mit mir war’s immer einfach, ich bin immer pünktlich da gewesen, habe meinen Job gemacht und die Leute haben mich immer wieder neu gebucht.“

Für meisten Models scheint dies völlig fremd und kürzlich beschwerte sie sich bei InStyle über ihre Mädchen bei GNTM:

„Die maulen unheimlich schnell. Sobald sie keine Lust mehr haben, meckern sie rum. Die Gewinnerin erhält 400.000 Euro. Was man damit alles machen kann! Aber da denken sie mit ihren 17 oder 18 Jahren noch nicht drüber nach.“