Die Reise ging diesmal für die Mädchen von Germany’s Next Topmodel ins eigentlich sonnige Kalifornien nach Los Angeles, wo Heidi Klum sie allerdings im Regen begrüßen musste. Dort erwartete die Mädchen direkt eine böse Überraschung.

Im Vorvideo waren die Mädchen noch sichtlich albern, aber das Lachen durfte ihnen schnell vergehen. Sie mussten direkt nach der Ankunft auf hohen Schuhen einen Catwalk absolvieren und Problem Nummer 1 war, dass es zwar 20 Mädchen gibt, aber nur 10 Outfits. Also musste es zugehen wie auf einem reellen Catwalk, sich in rasender Geschwindigkeit umziehen, die richtigen Schuhe finden, da sich die Mädchen die Kleider untereinander teilen mussten.
Als es letztendlich losging, hatten die Mädchen dennoch Glück, denn es hatte aufgehört zu regnen und sie liefen ihren Catwalk auf dem Tragflügel des Flugzeuges und das war so einfach nicht, da der Flügel leicht wippte.
Zu allererst lief Joana und schaffte die Aufgabe spielend, auch von Natascha war Heidi Klum recht begeistert.
Während die Mädchen über die Tragfläche liefen, ging es innen im Flugzeug drunter und drüber und Heidi sagte dazu:
„Bei einer echten Modenschau muss es immer schnell gehen“
und sie weiss, dass es jetzt wild an Board hergeht.
Bei Franny (Franziska) ging alles schief. Bei ihr hakte der Reißverschluss und sie bekam vor lauter Aufregung gar nicht mit, dass sie schon dran war und ist in der Hektik dann mit offenen Schuhen losgelaufen, was der Jury gar nicht gefiel. Aber dennoch gab es dafür Pluspunkte, da sie die Situation doch noch souverän meisterte. Thomas Rath sah es allerdings als versemmelt an, weil für ihn hieß die Challenge „alles beherrschen„.
Thomas Hayo hatte da mehr Mitleid und sorgte sich auch ein wenig, dass eines der Mädchen vielleicht von der Tragfläche fallen könnte, da diese auch leicht geneigt war.
Christien machte durch ihre Art, mit Mini-Schrittchen zu laufen, für alle keine gute Figur und die Kritik von Thomas Rath war niederschmetternd, denn er sagte über sie:
„Der ganze Körper geht nach hinten und dann diese Minischrittchen. Das kann ich gar nicht leiden.“
Nach diesem Catwalk wurden die Koffer der Mädchen präsentiert. Um herauszufinden, welches der Mädchen auch auspacken darf, waren nur die Koffer derjenigen Mädchen auf dem Rollwagen, die diese auch auspacken durften. Die Koffer von Christien und Franziska waren nicht dabei. Bei Franziska wurde aber noch einmal ein Auge zugedrückt. Christien hingegen musste sehr zum Leidwesen von Joana nach Hause fahren. Joana und Christien standen sich sehr nahe und dadurch konnte bei Joana auch keine wirkliche Partystimmung im Van aufkommen. Sie sah es auch als respektlos an, dass die anderen Mädchen so ausgelassen gut drauf waren.
Nach der Fahrt wurden sie von Designer Hayo in einem riesengroßen Appartement-Hotel begrüsst und die Mädchen wurden in drei Gruppen für die Zimmer aufgeteilt. Zweimal 6 Mädchen und einmal 7 Mädchen. Als Führungspersonen für die Zimmer wurden Joana, Rebecca und Sarah ausgewählt, die sich ihre Gruppen zusammenstellen konnten. Und schon war der erste Streit vorprogrammiert, weil sich die ein oder andere zurückgestellt fühlte.
In den Appartements selber kam aber wieder super Stimmung auf, da alle Mädchen tolle Präsente bekamen. Unter anderem einen Uhrensatz von Ice-Watch. Eine weitere böse Überraschung war, dass allen Mädchen die Handy’s weggenommen wurden, damit sie sich mehr auf ihre künftige Arbeit als Models konzentrieren können. Jil ist darüber total entsetzt, weil sie die Gespräche mit ihrem Freund vermissen wird. Joana hatte gut lachen, sie hatte gar keines mit, dafür aber einen Laptop.
Am nächsten Tag sollten alle Mädchen im wahrsten Sinne des Wortes unter Strom stehen. Entsprechend gestylt mussten sie in einen Käfig, der von „Dr. Megavolt“ mit Blitzen attackiert wurde. Der Käfig war als Schutz gedacht und durfte auch nicht berührt werden. Ganz ungefährlich war das Ganze nicht, denn dies bewies ein Hähnchen, welches vorher von den Blitzen gegrillt wurde. Alles war natürlich fachgerecht aufgebaut und für die entsprechende Sicherheit wurde gesorgt und gewarnt. Die Aufgabe war es, sich in den Käfig reinzustellen und sich „kaputt zu lachen“. Für die Optik wurden die Mädchen entsprechend gestylt und sahen auch aus, als hätten sie gerade in eine Steckdose gefasst.
Die ersten neidischen Stimmen kamen jetzt allerdings zum Vorschein, denn bis auf Marie-Luise gibt es wohl keine, die nicht neidisch auf Rebecca ist.
Im nächsten Shooting an einer Kletterwand für eine Mentos-Werbe-Produktion fiel auch wieder Rebecca besonders positiv auf. Sie kann sich nun mal entsprechend präsentieren, was für Anna-Lena ein großes Problem ist, da sie, wenn sie aufgeregt ist, sich immer wie ein Schulmädchen gibt. Besonders ärgerlich war, dass sie in ihrer Mappe ein Autogramm aufbewahrt hatte und damit war sie dann aus dem Rennen. Auch Thomas Hayo war darüber mehr als entsetzt. Das Shooting gewonnen hat Alexandra, die dadurch automatisch weiter ist.
Für den Entscheidungswalk kam der Horror auf Schuhen auf die Mädels zu. Sie mussten auf den sogeannten „Sky-Heels“ laufen, mit denen Catwalk-Trainer Jorge Gonzales anscheinend geboren wurde. Dafür wurde fleißig am Pool geübt und man durfte Sorgen haben, dass sich nicht noch eines der Mädels die Fußgelenke bricht. Joana wehrte sich mal wieder entschieden und wollte dann nach Hause und hat bis kurz vor dem Catwalk auf sich warten lassen, ob sie doch noch läuft oder nicht.
Beim Entscheidungs-Walk wurde Rebecca als die Beste gekürt in dieser Woche. Marie-Luise musste mal wieder auf den Hocker und ihre Motorik unter Beweis stellen, aber sie bekam dennoch eine weitere Chance.
Besonders spannend machte es Joana, welche die ganze Zeit gewartet hat und es war nicht sicher, ob sie auf dem Entscheidungs-Walk erscheint, aber sie erschien. Heidi Klum hatte für sie zwei Möglichkeiten bereit gehalten: Ihr Foto oder das Ticket nach Hause. Nach langem Überlegen entschied sie sich für das Bild und damit werden die Zickereien nun auch bleiben. Amira hingegen muss nun nach Hause fliegen, sie bekam kein Foto.